Gauliga Mittelrhein 1937/38

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Gauliga Mittelrhein 1937/38
Logo der Gauligen
Meister SV Beuel 06 (1)
Absteiger Bonner FV 01
Kölner BC 01
Mannschaften 10
Spiele 90  (davon 90 gespielt)
Tore 292 (ø 3,24 pro Spiel)
Gauliga Mittelrhein 1936/37
Bezirksligen ↓
Gauliga Mittelrhein 1937/38 (Fußballverband Mittelrhein)
Gauliga Mittelrhein 1937/38 (Fußballverband Mittelrhein)
Spielorte der Gauliga Mittelrhein 1937/38

Die Gauliga Mittelrhein 1937/38 war die fünfte Spielzeit der Gauliga Mittelrhein des Deutschen Fußball-Bundes. Da der Kölner CfR und der Kölner SC 1899 zum VfL Köln 1899 fusionierten, wurde die Gauliga in dieser Saison mit zehn Mannschaften in einer Gruppe im Rundenturnier ausgespielt. Ursprünglich setzte sich Alemannia Aachen durch und wurde Gaumeister. Der SV Beuel 06 legte jedoch Protest gegen eine Spielwertung ein und bekam am grünen Tisch zwei Punkte aus einem verlorenen Spiel zugesprochen, wodurch sie Mittelrheinmeister wurden. Für die Teilnahme an der deutschen Fußballmeisterschaft 1937/38 war es jedoch zu spät, bei dieser trat Aachen an. Die Aachener erreichten in einer Gruppe mit Hannover 96, dem 1. FC Nürnberg und dem FC Hanau 93 den dritten Platz, welcher nicht zum Weiterkommen ausreichte. Der Bonner FV 01 und der Kölner BC 01 stiegen ab, im Gegenzug stiegen SSV Troisdorf 05 und TuS Neuendorf aus den Bezirksligen auf.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Quote Punkte
 1. SV Beuel 06  18  9  7  2 025:200 1,25 25:11
 2. Alemannia Aachen (N)  18  9  6  3 032:210 1,52 24:12
 3. VfL Köln 1899A  18  6  8  4 043:280 1,54 20:16
 4. Mülheimer SV 06  18  7  6  5 034:340 1,00 20:16
 5. Rhenania Würselen  18  7  4  7 034:290 1,17 18:18
 6. SpVgg Sülz 07  18  6  4  8 030:300 1,00 16:20
 7. TuRa Bonn  18  5  5  8 020:250 0,80 15:21
 8. VfR Köln 04 rrh. (M)  18  5  4  9 029:360 0,81 14:22
 9. Bonner FV 01  18  6  2  10 026:340 0,76 14:22
10. Kölner BC 01  18  6  2  10 019:350 0,54 14:22
A 
Entstand aus Fusion vom Kölner CfR und dem Kölner SC 1899.
Legende
Gaumeister
Absteiger in die Bezirksliga
(M) Titelverteidiger
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]