Generalresident (Frankreich)

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Generalresident (frz. Résident général) bezeichnete die obersten Vertreter Frankreichs in den ehemaligen Protektoraten Marokko und Tunesien in Französisch-Nordafrika (bis 1956), im Protektorat Madagaskar bis zur Annexion 1897 sowie in den Protektoraten Kambodscha, Tonkin und Annam (ab Mitte der 1880er Jahre; später umbenannt in Résident supérieur).[1]

Listen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Annam (1884–1889) und Tonkin (1886–1889)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur Annam (1884–1886):

Nur Tonkin (1886):

Annam und Tonkin (1886–1889):

Kambodscha (1885–1889)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Madagaskar (1886–1896)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marokko (1912–1956)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Amt bestand bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1956.

Tunesien (1881–1956)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Amt bestand bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1956.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Commission française du Guide des Sources de l'Histoire des Nations (Hrsg.): Sources de l'Histoire de l'Asie et de l'Océanie dans les Archives et Bibliothèques françaises. De Gruyter, 2012 (frz.)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generalresident, der. Duden, 2013, abgerufen am 28. August 2013.