Georg Cassander

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Georg Cassander

Der Humanist Georg Cassander, auch: Joris van Cadzand (* 15. August 1513 in Pittem (West-Flandern); † 3. Februar 1566 in Köln), nahm im Zeitalter von Reformation und beginnender Konfessionalisierung als Vertreter einer altkatholischen Irenik, als früher Liturgiewissenschaftler, Hymnologe, Patristiker und Kirchenhistoriker in pazifizierender Absicht Stellung zu den Religionskonflikten seiner Zeit und bezog aus der frühen Kirchengeschichte historische Argumente zu aktuellen Konflikten, insbesondere um die rechte Form des Abendmahls (Laienkelch), um Zölibat versus Priesterehe, im Täuferstreit um Kindertaufe versus Erwachsenentaufe sowie in Konflikten um die Rechtfertigung volkssprachlicher Bibelübersetzungen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cassander studierte in Löwen und war Lehrer der freien Künste in Brügge und Gent. In Brügge lernte er den gelehrten und wohlhabenden Brügger Stiftsherren Cornelius Wouters (ca. 1500–1577) kennen, mit dem er weite Reisen unternahm.[1] Nach einer Italienreise, die ihn unter anderem nach Rom führte, ließ er sich 1544 in Köln und 1546 in Heidelberg in der Theologischen Fakultät immatrikulieren und lebte ab 1549 in Köln, wo er auch lehrte.

Cassander und Wouters entdeckten vermutlich um 1554 in der Bibliothek der Abtei Werden eine Abschrift der Gotenbibel des Bischofs Wulfila, die die vier Evangelien in gotischer und angelsächsischer Übersetzung enthält. Die Übersetzung fand zwischen 370 und 380 statt, die überlieferte Abschrift wurde in Ravenna 500 bis 520 angefertigt.[2]

Ab den 1550er Jahren übernahm Cassander Beratungsaufgaben für mehrere Reichsfürsten, darunter für Wilhelm den Reichen, Herzog von Jülich-Kleve-Berg in Düsseldorf. Wilhelm der Reiche betrieb in seinem Herzogtum in den Zeiten der Religionskämpfe und -verfolgungen eine Politik der Religionstoleranz. In diesem Zusammenhang versuchte Cassander in zahlreichen Schriften, die Gegensätze zwischen Katholiken und Protestanten zu überbrücken – alte Fehler sollten beseitigt, statt als Grund zur Trennung aufgegriffen werden. Seine Hauptwerke, die er in den letzten Lebensjahren veröffentlichte, wurden von beiden Religionslagern kritisiert. Ein prominenter Widersacher seiner Lehre war der Löwener Theologe Johann Hessels.

Cassander (und Wouters) gehörten zu einer Gruppe von Gelehrten aus den katholischen spanischen Niederlanden, die sich nach 1552 in der klevischen Stadt Duisburg einfanden,[3] um ab 1559 in einem dort auf Betreiben des Stadtrates und des Herzogs Wilhelm gegründeten Gymnasium zu unterrichten. Der bekannteste Gelehrte war der berühmte Kartograph Gerhard Mercator, andere Johann Otho und Johannes Molanus. Cassander besaß zu dieser Zeit (1558) ein Haus in Duisburg. Der Einrichtung des Gymnasiums sollte die Gründung einer Universität in Duisburg folgen, dazu kam es aber zunächst nicht. Vermutlich deshalb ging Cassander nach Köln zurück, wo er dann 1566 starb[4] und seine letzte Ruhestätte im Familiengrab der Kölner Bürgermeisterfamilie Sudermann in der Kölner Minoritenkirche fand.

„Im Auftrag des Herzogs von Kleve und von Kaiser Ferdinand dazu aufgefordert,[5] verfasste er 1564 ein Gutachten über eine mögliche Vereinigung von Katholiken und Protestanten, in dem er für die Zulassung des Laienkelchs und der Priesterehe eintrat. Zu diesem Zeitpunkt war die Entwicklung aber schon über solche Ideen hinweggegangen. (...) Auf dem Plan des Johannes Corputius hatte er sich noch mit einigen elegischen Versen verewigt.“[6]

Die Wirkungsgeschichte der cassandrischen Irenik reicht von den Pariser "libertins" um Jean Hotman, Jacques-Auguste de Thou, Jean de Cordes und Hugo Grotius, welche die Pariser Werkausgabe Cassanders von 1616 erarbeiteten, über niederländische Remonstranten um Grotius, Petrus Bertius und Daniel Heinsius, die englischen Bürgerkriege des 17. Jahrhunderts, den Helmstädter Späthumanismus (Hermann Conring, Georg Calixt, Johannes Latermann) bis zum radikalen Pietismus eines Gottfried Arnold und zur europäischen Aufklärung. Die wissenschaftliche Edition seiner Schriften hat gerade erst begonnen: 2016 legte Rob van de Schoor erstmals eine der kirchenpolitischen Hauptschriften Cassanders in historisch-kritischer Edition vor, die Schrift "De officio pii ac publicae tranquillitatis vere amantis viri, in hoc Religionis dissidio" von 1561, Cassanders Beitrag zum französischen Religionsgespräch (Kolloquium) von Poissy.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts listet 51 Einträge zu Cassander, darunter:

  • HYMNI ECCLESIASTICI, PRAESERTIM QVI AMBROSIANI DICVNTVR, MVLtis in locis recogniti, et multorum Hymnorum acceßione locupletati. Cum Scholijs, oportunis in locis adiectis, et Hymnorum Indicè. Köln 1556
  • DE SACRA COMMVNIONE CHRISTIANI POPVLI IN VTRAque panis & vini specie. Sítne eius restitutio Catholicis hominibus optanda, etiamsi iure diuino non simpliciter necessaria habeatur. Consultatio cuiusdam paci Ecclesiae optimè consultum cupientis. Köln 1564
  • GEORGII CASSANDRI DE ARTICVLIS RELIGIONIS INTER CATHOLICOS ET PROTESTANTES CONTROVERSIS CONSVLTATIO, AD ... IMPERATORES AVGVSTOS FERDINANDVM I. ET MAXIMILIANVM II. Köln 1577

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Irena Dorota Backus: The Early Church as a Model of Religious Unity in the Sixteenth Century: Georg Cassander and Georg Witzel, in: Howard Louthan, Randall C. Zachman (Hrsg.): Conciliation and Confession: the Struggle for Unity in the Age of Reform, 1415-1648, Notre Dame, Indiana 2004, S. 106–133.
  • Irena Dorota Backus: Georg Cassander, in: Karla Pollmann u. a. (Hrsg.), Oxford Guide to the Historical Reception of Augustine, Bd. 1, Oxford u. a. 2013, S. 439–445.
  • Friedrich Wilhelm BautzGeorg Cassander. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 949–950.
  • Raffaele Belvederi, Il pensiero ecclesiologico di Georgius Cassander, in: Annali della Facoltà di Magistero dell’Università di Bari 7 (1968), S. 8–23.
  • Marinko Betker, Klaus-Dieter Brüggenwerth: Georg Cassander. Humanist und Ireniker. In: Ein Gelehrten-Netzwerk im 16. Jahrhundert. Mercators Nachbarn. Mercator-Verlag, Duisburg 2020, ISBN 978-3-946895-31-2, S. 68–73.
  • Paula Bröder: Georg Cassanders Vermittlungsversuche zwischen Protestanten und Katholiken. Düsseldorf 1931 (zugl. Marburg, Phil. Diss.).
  • John Patrick Dolan: The Influence of Erasmus, Witzel and Cassander in the church ordinances and reform proposals of the United Duchees of Cleve during the middle decades of the 16th century. Aschendorff, Münster/Westf. 1957 (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte; H. 83).
  • Leonard EnnenCassander, Georg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 59–61.
  • Michael Erbe: François Bauduin und Georg Cassander. Dokumente einer Humanistenfreundschaft, in: Bibliothèque d‘Humanisme et Renaissance 40 (1978), S. 537–560.
  • Daniel Gaschick: Witzelt Cassander? Der Briefwechsel zwischen Georg Cassander (1513–1566) und Georg Witzel (1501–1573). In: Kirchengeschichtliches Autorenkollektiv (Hrsg.): Kirchengeschichte – Frömmigkeitsgeschichte – Landesgeschichte (FS Barbara Henze). Remscheid 2008. 97–114.
  • Daniel Gaschick: Mehr als eine Randerscheinung!: Georg Cassander und das Wormser Religionsgespräch von 1557, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 70 (2018), S. 189–209.
  • Daniel Gaschick: Georg Cassanders Irenik im Taufdisput des 16. Jahrhunderts, Aschendorff, Münster 2021 (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, 177), ISBN 978-3-402-11615-9. - Dazu die Rezension von Rob van de Schoor in: Theologische Revue 118 (2022).
  • Stéphan Geonget: Mediocritas aurea. La fortune politique d’une formule dans quelques écrits “moyenneurs” de Rabelais à G. Cassander, in: Emmanuel Naya, Anne-Pascale Pouey-Mounou (Hrsg.): Éloge de la médiocrité. Le juste milieu dans la Renaissance, Paris 2005, S. 165–181.
  • Robert HaaßCassander, Georg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 166 (Digitalisat).
  • Barbara Henze: Erasmianisch: Die „Methode“, Konflikte zu lösen? Das Wirken Witzels und Cassanders, in: E. H. Nicolette Mout u. a. (Hrsg.): Erasmianism: Idea and Reality, Amsterdam 1997 (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Verhandelingen, Afd. Letterkunde, Nieuwe Reeks, 174), S. 155–168.
  • Barbara Henze: Georg Cassander (1513–1566), in: Heribert Smolinsky, Peter Walter (Hrsg.): Katholische Theologen der Reformationszeit, Bd. 6, Münster, Aschendorff, 2004 (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung, 64), S. 50–68.
  • Peter Arnold Heuser: Gicht- und Syphilistherapie in Köln um 1560. Ein Beitrag zur Frühgeschichte der Sarsaparillakur in Europa, in: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 46 (2001), S. 67–197.
  • Peter Arnold Heuser: Jean Matal. Humanistischer Jurist und europäischer Friedensdenker (um 1517-1597), Köln; Weimar; Wien: Böhlau, 2003 (ISBN 3-412-06003-8).
  • Peter Arnold Heuser: Zur Geschichte des „Codex argenteus“ im 16. Jahrhundert. Addenda, in: Rheinische Vierteljahrsblätter 69 (2005), S. 133–152.
  • Peter Arnold Heuser, Netzwerke des Humanismus im Rheinland: Georgius Cassander (1513-1566) und der jülich-klevische Territorienverbund, in Guido von Büren, Ralf-Peter Fuchs, Georg Mölich (eds.): Herrschaft, Hof und Humanismus. Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg und seine Zeit (Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie, 11), Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte, 22020 (12018), pp. 501–530.
  • Andreas Merkt: Die Alte Kirche als „remedium schismati“: Zum Typus der sogenannten altkatholischen Irenik, in: Heinz Duchhardt, Gerhard May (Hrsg.): Union – Konversion – Toleranz. Dimensionen der Annäherung zwischen den christlichen Konfessionen im 17. und 18. Jahrhundert, Mainz 2000 (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheft 50), S. 1–19.
  • Petrus J. A. Nissen: De anti-doperse geschriften van Petrus van Blommerveen, Cornelius Crocus, Joannes Bunderius en Georgius Cassander, in: Doopsgezinde Bijdragen 11 (1985), S. 171–184.
  • Maria Elisabeth Nolte: Georgius Cassander en zijn oecumenisch streven, Diss. phil. Nijmegen 1951.
  • Guillaume H. M. Posthumus Meyjes: Charles Perrot (1541–1608). Een onbekend advies van zijn hand over een werk van Georgius Cassander met, in appendix, iets over zijn „De extremis in ecclesia vitandis“, in: Nederlands archief voor kerkgeschiedenis 72 (1992), S. 72–91.
  • Rob van de Schoor: Reprints of Cassander’s and Witzel’s Irenica from Helmstedt. The Meaning of the Irenical Tradition for Georg Calixtus, Hermann Conring and Johannes Latermann, in: LIAS. Sources and Documents relating to the Early Modern History of Ideas 20 (1993), S. 167–192.
  • Rob van de Schoor: Zestiende-eeuws godsdienstig irenisme beoordeeld in de negentiende eeuw. De waardering van Duifhuis en Cassander, in: Documentatieblad voor de Nederlandse kerkgeschiedenis na 1800 18/43 (1995), S. 37–61.
  • Rob van de Schoor: Opvattingen van enkele correspondenten van Grotius over Cassanders irenisme in de jaren rond 1616, in: Henk J. M. Nellen, Johannes Trapman (Hrsg.): De Hollandse jaren van Hugo de Groot (1583–1621): lezingen van het colloquium ter gelegenheid van de 350-ste sterfdag van Hugo de Groot ('s-Gravenhage, 31 augustus – 1 september 1995), Hilversum 1996, S. 179–191
  • Rob van de Schoor: The Reception of Cassander in the Republic in the Seventeenth Century. In: Christiane Berkvens-Stevelinck, Jonathan Israel, Guillaume Henri Marie Posthumus Meyjes (Hrsg.): The Emergence of Tolerance in the Dutch Republic. Brill, Leiden 1997, ISBN 90-04-10768-1, S. 101–115.
  • Rob van de Schoor: De invloed van Georgius Cassander op de Engelse theologie in de zeventiende eeuw, in: Nederlands Archief voor Kerkgeschiedenis, NS 77 (1997), S. 158–195.
  • Rob van de Schoor: Cassanders lofzang op Brugge als voorspel van zijn irenisme, in: Handelingen van het Genootschap voor Geschiedenis. Driemaandelijks tijdschrift voor de studie van de geschiedenis en oudheden van Vlaanderen 15 (1998), S. 55–83.
  • Rob van de Schoor: Canisius en Cassander: houwdegen ontmoet geleerde, in: Nederlands Archief voor Kerkgeschiedenis 3 (2000), S. 3–10.
  • Rob van de Schoor: Georgius Cassander: Searching for Religious Peace in his Correspondence (1557–1565), in: Jeanine de Landtsheer, Henk J. M. Nellen (Hrsg.): Between Scylla and Charybdis. Learned Letter Writers Navigating the Reefs of Religious and Political Controversy in Early Modern Europe, Leiden/Boston 2011 (Brill’s Studies in Intellectual History, 192), S. 127–147.
  • Rob van de Schoor, Guillaume H. M. Posthumus Meijes (eds.): Georgius Cassander’s ‘De officio pii viri’ (1561): Critical edition with contemporary French and German translations, Berlin – Boston, Walter de Gruyter GmbH, 2016 (Arbeiten zur Kirchengeschichte, 134).
  • Heribert Smolinsky: Katholische Reformtheologie bei Georg Cassander, in: Peter Burschel u. a. (Hrsg.): Historische Anstöße. Festschrift für Wolfgang Reinhard zum 65. Geburtstag, Berlin 2002, S. 96–111.
  • André Stegmann: Georges Cassander, victime des orthodoxies, in: Aspects du libertinisme au XVIe siècle. Actes du colloque international de Sommières, Paris 1974, S. 199–214.
  • David F. Wright: George Cassander and the Appeal to the Fathers in 16th-Century Debates about Infant Baptism, in: Leif Grane u. a. (Hrsg.): Auctoritas Patrum. Zur Rezeption der Kirchenväter im 15. und 16. Jahrhundert, Mainz 1993 (Veröffentlichungen des Instituts für Europ. Geschichte Mainz, Beiheft 37), S. 259–269. Auch in: David F. Wright: Infant Baptism in Historical Perspective: Collected Studies, Milton Keynes 2007 (Studies in Christian History and Thought).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stolberg-Wernigerode, Otto zu: Neue deutsche Biographie, Bd.: 3, Bürklein – Ditmar, Berlin, 1957, S. 166
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dioezesanbibliothek-koeln.de
  3. Ottomar Friedrich Kleine, Heinrich Averdunk: Das Stadtarchiv zu Duisburg. In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das Alte Erzbistum Köln 59 (1894), S. 171–229, bes. S. 227f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  4. Roden, Günter von: Geschichte der Stadt Duisburg Duisburg (5) 1980, Bd. 1, S. 262 und ders.: Duisburg 1566 (Duisburger Forschungen Bd. 6) Duisburg 1964, S. 63f.
  5. Vgl. Regest vom 24. Mai 1564 bei: Anton Ritter von Perger: Auszug aus König Maximilian’s II. Copeybuch vom Jahre 1564. In: Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 31 (1864), S. 193–272, bes. Nr. 158, S. 229 (Google-Books).
  6. wörtliche Übernahme aus: Milz, Joseph: Geschichte der Stadt Duisburg Bd. 1 Duisburg 2013, S. 267