Georg Gottlob

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Georg Gottlob an der University of Oxford, 2009

Georg Gottlob (* 30. Juni 1956 in Wien) ist österreichischer Informatiker. Er arbeitet vorrangig in den Bereichen Datenbank-Theorie, Logik und Künstliche Intelligenz. Derzeit ist er Professor an der Università della Calabria.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Gottlob absolvierte ein Doktoratsstudium der Informatik an der TU Wien und promovierte 1981 zum Dr. techn.[1] Seit 1988 war er Professor für Informatik an der TU Wien, wo er immer noch einen Lehrauftrag als Adjunct Professor hält. 2006 wurde er als Professor nach Oxford berufen. Er ist Fellow am dortigen St Anne’s College. Am Oxford University Computing Laboratory hat er die Information Systems Research Group mitbegründet.

Er hat über 200 wissenschaftliche Artikel publiziert sowie ein Lehrbuch über Logisches Programmieren und Datenbanken.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Akademische Mitgliedschaften und Ehrungen
Preise

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefano Ceri, Georg Gottlob, Letizia Tanca: Logic programming and databases. Springer-Verlag, 1990.
  • Georg Gottlob: Simulation von interaktiv gesteuerten Straßenbahn-Netzen, Diplomarbeit, Univ. Wien, 1979. teilweise in: Werner DePauli-Schimanovich: EUROPOLIS6: Informatik für Spiele und Verkehr & Extension der Mengenlehre, Trauner Verlag, Linz, 2006.
  • Georg Gottlob: Mehrwertige Logik und Informatik, Dissertation, teilweise in: Werner DePauli-Schimanovich: EUROPOLIS6: Informatik für Spiele und Verkehr & Extension der Mengenlehre, Trauner Verlag, Linz, 2006.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Gottlob im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet
  2. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea
  3. Fellows: Georg Gottlob. Royal Society, abgerufen am 21. Februar 2023.
  4. Drei Ehrendoktorate an der Universität Wien vergeben. In: univie.ac.at. 8. September 2020, abgerufen am 10. September 2020.
  5. Georg Gottlob honoured with Lovelace Medal. Abgerufen am 15. April 2017 (britisches Englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]