Georg Hägemann

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Georg Hägemann (* 6. Januar 1844 in Hannover; † 20. September 1892 in Baden-Baden, auch: George Hägemann) war ein deutscher Architekt, Mitglied der Bauhütte zum weißen Blatt und neben Ferdinand Wallbrecht maßgeblich an der Umgestaltung der Innenstadt Hannovers beteiligt.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nach Hägemanns Plänen errichtete Langensalza-Denkmal im 19. Jahrhundert kurz nach einer Gedenkveranstaltung in Bad Langensalza;
Foto im Kabinettformat von Bregazzi

Nach seinem Studium an der Polytechnischen Schule Hannover 1860–1864 wurde Georg(e) Hägemann zunächst Lehrer an der Baugewerkschule Holzminden, dann in Hannover Zweiter Direktor der Hannoverschen Baugesellschaft. In dieser Funktion war er ab 1879 neben Wallbrecht einer der großen Umgestalter der Innenstadt Hannovers.

Werk (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hägemann baute zumeist Wohn- und Geschäftshäuser, oft im neugotischen Stil. Besonders erwähnenswert sind:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Georg Hägemann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Georg Hägemann in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902), abgerufen am 4. Februar 2017

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alheidis von Rohr (Bearb.): Langensalza - Denkmal für die gefallenen Hannoveraner. In: Niedersächsische Landesgeschichte im Historischen Museum Hannover (= Abteilungskatalog des Historischen Museums am Hohen Ufer Hannover, Bd. III), mit Beiträgen von Waldemar R. Röhrbein und Georg Schnath, Hannover 1985, S. 245f.