Georg Margreitter

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Georg Margreitter
Georg Margreitter (2019)
Personalia
Geburtstag 7. November 1988
Geburtsort BludenzÖsterreich
Größe 186 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1999– FC Schruns
0000–2007 BNZ Vorarlberg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2010 LASK Linz 28 (2)
2008–2009 → SC Magna Wiener Neustadt (Leihe) 30 (4)
2010–2012 FK Austria Wien 59 (2)
2012–2015 Wolverhampton Wanderers 1 (0)
2013–2014 → FC Kopenhagen (Leihe) 13 (0)
2014–2015 → FC Chesterfield (Leihe) 13 (1)
2015–2021 1. FC Nürnberg 129 (9)
2021–2023 Grasshopper Club Zürich 37 (4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2007–2009 Österreich U20 5 (1)
2009–2010 Österreich U21 11 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 21. Mai 2023

Georg Margreitter (* 7. November 1988 in Bludenz) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Margreitter begann seine Karriere beim FC Schruns in Vorarlberg. Danach kam er ins Bundesnachwuchszentrum Vorarlberg. Er wurde vom oberösterreichischen Klub LASK Linz in die Jugend-Liga berufen. 2007 wurde er in den Kader der ersten Mannschaft des Bundesligisten aufgenommen. Sein Bundesligadebüt feierte er am 28. Juli 2007 gegen den FC Red Bull Salzburg, als er in der Viererkette der LASKler von Beginn an und über 90 Minuten eingesetzt wurde.

Im Sommer 2008 wechselte Margreitter zum neu gegründeten SC Magna Wiener Neustadt. Nach einer erfolgreichen Saison mit einem Stammplatz als Innenverteidiger wechselte er mit der auslaufenden Leihe wieder zurück zum LASK. Dort wurde er zum Mannschaftskapitän für die neue Meisterschaftssaison ernannt. Am 12. September 2009 erzielte er im Spiel gegen Sturm Graz den Ausgleichstreffer in der 95. Spielminute zum 3:3-Endstand und sicherte dem LASK damit den ersten Auswärtspunkt der Saison.

Ab der Saison 2010/11 spielte Margreitter beim FK Austria Wien[1] und erzielte in den ersten beiden Jahren jeweils ein Tor in der Bundesliga und außerdem ein Tor im ÖFB-Cup. In der Saison 2012/13 wechselte er nach einem Cup- und drei Meisterschaftsspielen im August 2012 zu den Wolverhampton Wanderers nach England. Sein Debüt in der zweithöchsten englischen Spielklasse gab Margreitter am 19. September 2012 im Spiel gegen Ipswich Town, als er für den Iren Kevin Doyle eingewechselt wurde. Das Spiel an der Portman Road endete mit einem 2:0-Sieg der Wanderers. Für die Saison 2013/14 wurde er an den FC Kopenhagen verliehen. Am 17. September 2013 gab er für den FC Kopenhagen sein Debüt in der Champions League, als er gegen Juventus Turin in der 86. Minute eingewechselt wurde.

Am 24. August 2015 wurde Margreitter vom 1. FC Nürnberg verpflichtet,[2] wo er sich zum festen Bestandteil der Abwehr entwickelte. 2018 wurde er mit Nürnberg Vizemeister der 2. Bundesliga und stieg somit in die Bundesliga auf. Dort erzielte er beim 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen am 3. Dezember 2018 (13. Spieltag) sein erstes Bundesligator.[3] Nach sechs Jahren in Nürnberg verließ er den Verein nach der Saison 2020/21[4] und unterschrieb beim Schweizer Erstligaaufsteiger Grasshopper Club Zürich einen Einjahresvertrag.[5] Margreitter blieb zwei Jahre in Zürich und absolvierte in der Zeit 37 Partien in der Super League. Nach der Saison 2022/23 verließ er GCZ.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International spielte der Vorarlberger bei der U-19-Fußball-Europameisterschaft 2007, bei der er mit Österreich in der Gruppenphase der Vorrunde ausschied.

Ehrung Young Star im Oktober 2008

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Georg Margreitter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Austria Wien holt Margreitter und Salomon, vorarlberg.orf.at vom 7. April 2010 (abgerufen am 14. September 2012)
  2. Georg Margreitter verstärkt den Club fcn.de, abgerufen am 24. August 2015
  3. Kein Sieger in der Nürnberger Wasserschlacht, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 4. Dezember 2018.
  4. Im Sommer: Georg Margreitter verlässt den Club fcn.de, am 1. April 2021, abgerufen am 1. April 2021
  5. Georg Margreitter zu GC gcz.ch, am 5. Juli 2021, abgerufen am 5. Juli 2021