Gerald Stieg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerald Stieg (* 25. Mai 1941 in Salzburg) ist ein österreichisch-französischer Germanist und Philologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerald Stieg machte 1959 die Matura am Gymnasium von Admont und studierte Theologie, Philosophie, Altphilologie und Germanistik an den Universitäten Graz und Innsbruck. An der Universität Innsbruck schließt er 1965 seine Studien Altphilologie und Germanistik mit dem Magister phil. ab und bleibt der Universität vier Jahre als Assistent erhalten.

1966 wechselte er als Lektor nach Frankreich an das Germanistikinstitut der Universität Sorbonne in Paris. 1975, im Jahr seiner Einbürgerung in Frankreich, gründete er die Zeitschrift AUSTRIACA, der er von 1982 bis 2004 als Chefredakteur vorstand.

1976 promovierte er an der Sorbonne zum Doktor der Germanistik. Neun Jahre später folgt die Habilitation an der Universität Nancy.

Von 1988 bis 2009 war Gerald Stieg Universitätsprofessor für deutsche und österreichische Kultur und Literatur an der Sorbonne. 2001 wurde er zum Direktor des dortigen Germanistikinstitutes bestellt.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerald Stieg. Abgerufen am 20. März 2024.
  2. Vortrag: Gerald Stieg : L’Autriche : une nation chimérique? (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) Institut français Autriche, 3. Dezember 2013
  3. Identité(s) multiple(s) (= Monde germanophone). Presses Sorbonne Nouvelle, Paris 2008, ISBN 978-2-87854-823-5 (openedition.org [abgerufen am 20. März 2024]).