Gerd Spiekermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerd Spiekermann (* 4. April 1952 in Ovelgönne)[1] ist ein Autor, der in plattdeutscher Sprache schreibt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiekermann studierte Romanistik und Politikwissenschaft in Marburg und Rennes. Er war seit 1985 bis zu seinem Ruhestand 2015 Redakteur für Niederdeutsch beim NDR Hamburg-Welle 90,3 und produzierte Beiträge zur Reihe Hör mal ’n beten to. Außerdem war Spiekermann 14 Jahre lang Redaktionsleiter der Sendung Hamburger Hafenkonzert, bis zu ihrer Einstellung war er ebenfalls Redaktionsleiter der Sendung Sonntakte. 1982 wurde er mit dem Freudenthal-Preis für den Text As dat Huus in de Grund versunk ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Falko Weerts: Dat Talk op Platt Book. Verlag Michael Jung, Kiel 2001, ISBN 3-89882-005-X, S. 14.
  • Ulf-Thomas Lesle: Fritz-Reuter-Preis 2008 für Gerd Spiekermann. Laudatio. In: Quickborn. Zs. für plattdeutsche Sprache und Dichtung. Jg. 98, H. 3 (2008), S. 6–14.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerd Spiekermann in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur, abgerufen am 8. September 2020.
  2. Stavenhagen: Gerd Spiekermann erhält Fritz-Reuter-Literaturpreis. In: ndr.de. 7. November 2023, abgerufen am 29. November 2023.