Gerda Böken

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Gerda Böken (* 1933) ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerda Böken wurde von ihrer Mutter alleine aufgezogen, nachdem ihr Vater zwei Tage nach ihrer Geburt als Kommunist verhaftet und ins KZ Dachau eingeliefert wurde. Sie war zweimal verheiratet und hat zwei Kinder. Böken arbeitete als Vorstandssekretärin, zeitweilig auch in Somalia. Nach der Scheidung von ihrem zweiten Ehemann nahm sie Tanzunterricht, trat in den Kölner Verein TSC Excelsior ein und nahm bis 2018 an Tanzturnieren der Klasse S teil. Böken besuchte die Theaterakademie Köln und gründete eine Theatergruppe, die sie nach drei Produktionen wieder aufgab.[1] Ab 1994 nahm sie Gesangsunterricht bei Gabriele Gzella. Sie lebt in einem Seniorenheim in Köln.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Fräulein Julie
  • 1996: Herr Peter Squenz
  • 1997: Gespenstersonate
  • 1999: Top Girls
  • 2001: Garcia Lorca Szenen
  • 2002: So ist es wie es…

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Michael Frantzen: Wir gratulieren, Frau Mustermann! In: deutschlandfunkkultur.de/. 8. August 2014, abgerufen am 12. Juni 2022.