Gerhard Hanswille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerhard Hanswille (* 24. November 1951 in Herne) ist ein deutscher Ingenieurwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard Hanswille studierte an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort mit dem Thema "Zur Rissbreitenbeschränkung bei Verbundträgern". Anschließend arbeitete er als Oberingenieur am Lehrstuhl für Stahlbau. 1993 folgte er einem Ruf an die Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal und erhielt dort eine C3-Professur für Stahlbau. Nach einem 1996 abgelehnten Ruf der Universität Hannover wurde er C 4-Professor für das Fachgebiet Stahl- und Verbundkonstruktionen.

1998 gründete Hanswille in Wuppertal das Institut für Konstruktiven Ingenieurbau. Bis heute ist er dessen geschäftsführender Direktor. Seit 2000 ist er Mitglied des Deutschen Ausschusses für Stahlbau (DASt). 2002 wurde er in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen. 2006 wurde er Vorsitzender des Forschungsbeirates des DASt und stellvertretender Vorsitzender des gesamten Ausschusses. Seit 2007 gehört Hanswille dem Hochschulrat der Bergischen Universität an.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012 erhielt Gerhard Hanswille die Auszeichnung des Deutschen Stahlbaus[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auszeichnung des Deutschen Stahlbaues 2012 für Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille@1@2Vorlage:Toter Link/www.bauforumstahl.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. von August 2012, abgerufen am 14. März 2014