Gert Hänsch

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Gert Hänsch (* 14. Mai 1922 in Dresden; † 3. Mai 1984 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gert Hänsch erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler von 1951 bis 1954 an der Theaterhochschule Leipzig.[1] Anschließend hatte er Engagements am Theater der Jungen Welt in Leipzig, an den Theatern in Greifswald, Frankfurt (Oder), Freiberg, am Berliner Ensemble und von 1972 bis 1984 am Theater der Freundschaft in Berlin. Neben seinen Theaterarbeiten war er auch für den Film und das Fernsehen vor der Kamera tätig. Für den Rundfunk wirkte er als Hörspielsprecher.

Gert Hänsch war verheiratet mit der Schauspielerin Ulrike Hanke-Hänsch und lebte in Berlin.[2] Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde.[3]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1972: Johannes Arnold: Ein glasmurmelblauer Freitagnachmittag (Putzler) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel aus der Reihe Unsere Klasse 4BRundfunk der DDR)
  • 1974: Hans Siebe: Die roten Schuhe (Arzt) – Regie: Barbara Plensat (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Maksud Ibragimbekow: Der Marathon-Tiger (Betreuer) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel/Science-Fiction-Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Günter Schiffel: Der geheimnisvolle Unbekannte (Fisch) – Regie: Detlef Kurzweg (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe Aus dem Butzemannhaus – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Peter Brasch: Herr Konnie und die Uhren – Regie: Rüdiger Zeige (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel aus der Reihe Geschichten aus dem Hut – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Peter Hacks: Armer Ritter – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Wolfgang U. Schütte: Slang – Lehrer, Journalist, Strafgefangener – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel/Dokumentarhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Volkstext: Tristesse und Tausendschön – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gert Hänsch in der Absolventenliste der Theaterhochschule Leipzig
  2. Neues Deutschland vom 6. April 1979, S. 8
  3. Private Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 22. Mai 1984, S. 10