Gertrud Berger

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Gertrud Marie Berger (* 15. Dezember 1870 in Bergen auf Rügen; † 26. Dezember 1949 in Greifswald) war eine deutsche Kunstmalerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaffeetisch
Grabstein von Gertrud Berger auf dem Neuen Friedhof Greifswald

Gertrud Berger war die das zweite Kind des Rechtsanwalts und Notars Carl Wilhelm Ferdinand Berger und dessen Ehefrau Marie Wilhelmine Friederike Tiburtius. Sie wurde am 1. Februar 1871 in einer Haustaufe durch den Diakonus der St.-Marien-Kirche (Bergen), Bublitz, getauft.[1]

Gertrud Berger studierte in Berlin. Dort war sie Schülerin von Max Uth, L. Meyer und Ernst Kolbe. Anschließend lebte und arbeitete sie in Greifswald. In der Zeit des Nationalsozialismus war sie Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Ihr Sujet waren Landschaften und Stillleben.

Ihr Grabstein steht versteckt auf dem Greifswalder Neuen Friedhof[2].

Teilnahme an Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1936: Greifswald, Haus der Heimat („Greifswalder Künstler“)
  • 1938: Greifswald, Haus der Heimat („79. Sonderausstellung“ der Ar-beitsgemeinschaft Greifswalder Künstler)

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Porträt eines Kindes.[3]
  • An der Küste.[4]
  • Dorfstraße in Wieck bei Greifswald. (Aquarell;[5] 45 × 36 cm[6])
  • Segelschiff vor kieferbestandener Steilküste. (Öl auf Leinwand; 75 × 58,5 cm)[7]
  • Domstraße in Greifswald. (1915; Lithografie; 42 × 34 cm)
  • Norddeutsche Landschaft mit Windmühle und Ziegenhirtin. (Öl auf Pappe; 37,5 × 49,5 cm)
  • Segelschiff vor Usedom (Öl auf Leinwand; 75 × 58,5 cm)[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paten waren Frau Tiburtius, geb. Last aus Dumsevitz, Fräulein Marie Berger aus Bergen sowie Lieutenant Robert Tiburtius, vertreten durch den Gutsbesitzer Tiburtius aus Dumsevitz.
  2. Abteilung 11, Nr. 448/51
  3. Gertrud Berger bei artnet.de
  4. Gertrud Berger bei artnet.de
  5. Pommersche Kunstauktion – Katalog 2009 – Malerei – Grafik – Plastik (Kunst des Ostseeraumes ab 1900); darin: 4. Gertrud Berger „Dorfstrasse in Wieck bei Greifswald“ Aquarell@1@2Vorlage:Toter Link/www.pommersche-kunstauktion.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Gertrud Berger bei lot-tissimo
  7. Gertrud Berger bei lot-tissimo
  8. Gertrud Berger im Auktionshaus Kühlungsborn@1@2Vorlage:Toter Link/katalog.auktionshaus-kuehlungsborn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.