Geville

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Geville
Geville (Frankreich)
Geville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meuse (55)
Arrondissement Commercy
Kanton Commercy
Gemeindeverband Côtes de Meuse Woëvre
Koordinaten 48° 46′ N, 5° 42′ OKoordinaten: 48° 46′ N, 5° 42′ O
Höhe 233–400 m
Fläche 33,10 km²
Einwohner 612 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 18 Einw./km²
Postleitzahl 55200
INSEE-Code
Website http://www.geville.fr/

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Geville ist eine französische Gemeinde mit 612 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Meuse in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Die Gemeinde liegt im Kanton Commercy im Arrondissement Commercy. Die Einwohner werden Gevillois genannt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geville liegt etwa 37 Kilometer westnordwestlich des Stadtzentrums von Nancy. Der Regionale Naturpark Lothringen reicht in das Gemeindegebiet hinein. In der Gemeinde entspringen die Flüsse Esch und Rupt de Mad. Umgeben wird Geville von den Nachbargemeinden Broussey-Raulecourt im Norden und Nordosten, Mandres-aux-Quatre-Tours im Nordosten, Royaumeix im Osten und Nordosten, Boucq im Osten, Euville im Süden, Vignot im Westen sowie Frémeréville-sous-les-Côtes im Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1973 wurden die Kommunen Corniéville, Gironville-sous-les-Côtes und Jouy-sous-les-Côtes zusammengeschlossen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1793 1856 1901 1946 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013
Einwohner 492 720 702 336 294 283 504 476 443 489 563 612
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kloster Rangéval in Corniéville aus dem 12. Jahrhundert, wieder errichtet Anfang des 18. Jahrhunderts, Monument historique seit 1965
  • Kirche Saint-Symphorien in Corniéville, 1717 erbaut
  • Kirche Saint-Léger in Girouville-sous-les-Côtes, ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert, Monument historique seit 1908
  • Kirche Saint-Étienne in Jouy-sous-les-Côtes
  • Kapelle Jévaux in Jouy-sous-les-Côtes von 1890
  • Waschhaus in Jouy-sous-les-Côtes

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Töchter und Söhne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Clément Marc (1831–1887), Priester, Missionar und Moraltheologe, gestorben in Rom[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Meuse. Flohic Editions, Band 1, Paris 1999, ISBN 2-84234-074-4, S. 298–300.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Geville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ludwig Kellermayer: Marc, Clément. In: Michael Buchberger (Hrsg.): Kirchliches Handlexikon. Ein Nachschlagebuch über das Gesamtgebiet der Theologie und ihrer Hilfswissenschaften. 2 Bände. Herausgegeben in Verbindung mit Karl Hilgenreiner, Johann Baptisti Nisius, Joseph Schlecht und Andreas Seider. Allgemeine Verlags-Gesellschaft, München 1907–1912, Band 2, Sp. 811.