Geymüller

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Wappen derer von Geymüller

Die Geymüller waren eine schweizerisch-österreichische Familie, die erstmals 1581 in Turckheim im Elsass genannt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglieder der Familie emigrieren im Jahre 1613 während der Religionskriege nach Basel, wo sie als Ratsherren erwähnt werden. Sie führten ab 1804 das Bankhaus Geymüller & Co. Die Brüder Johann Heinrich Geymüller (1754–1824) und Johann Jakob Geymüller (1760–1834) wurden zusammen mit ihren ehelichen Nachkommen mit Diplom vom 9. Juni 1810 in den österreichischen Ritterstand erhoben. Mit Diplom vom 31. März 1824 erhob Kaiser Franz I. dieselben und ihre Familien in den erbländisch österreichischen Freiherrenstand.[1]

In Aachen existiert seit 2012 ein Fachverlag für Architektur und Baugeschichte, der in Anlehnung an das Lebenswerk des Kunst- und Architekturhistorikers Heinrich von Geymüllers Geymüller Verlag für Architektur heißt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: In Blau ein vierspeichiges, silbernes Mühlrad, über demselben ein silberner Stern. Drei gekrönte Helme: I. zwischen einem offenen, blauen Flug ein silberner Stern; II. ein gekrönter, schwarzer Adler; III. drei (blau-silbern-blau) Straußenfedern. Die Helmdecken sind blau-silbern.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meraviglia-Crivelli (1886), S. 60.
  2. Meraviglia-Crivelli (1886), S. 60.