Ghosthack

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ghosthack (* 11. Juni 1988[1]) ist ein deutscher Produzent elektronischer Musik aus Düren, der sich seit Anfang 2007 auf die Musikrichtung Dubstep mit Einflüssen aus IDM und Glitch fixiert hat und bereits Publikationen auf den Labels Shift Recordings, Dubfront Records und Twentytwelve Recordings vorweisen kann.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ghosthacks Musikstil weist meist einen recht tiefen und dunklen Charakter auf, viele vergleichen ihn mit der Atmosphäre aus Science-Fiction-Filmen. Er bedient sich in vielen Tracks an Elementen aus der IDM und Glitch Richtung, in dem er die Dubstep typischen Half Step-Drums mit komplexeren, vertrackteren, und „glitcherigen“ Rhythmen versieht. Dabei reicht sein Spektrum von aggressiveren Stücken wie Nanotexh hin zu sehr ruhigen Tracks mit Vocal Samples wie beispielsweise „Follow Me“. Insgesamt geht sein Sound mehr in die technoide, dunkle und tiefe Seite des Dubsteps.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ghosthack – Mako Reactor (The Paradigm Vol. 1, TwentyTwelve Records)
  • Ghosthack – S.E.L EP (Dubfront Records)
  • Ghosthack – Cyberia (Counterpunch EP, Shift Recordings)
  • Ghosthack – Wired (Graveyard Shift EP, Shift Recordings)

Einflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sound von Ghosthack ist schwer beeinflusst von vielerlei Science Fiction und Cyberpunk Medien. An erster Stelle stehen dabei Anime, wie Ghost in the Shell, wovon auch der Artistname inspiriert wurde. Weiterhin stehen Serial Experiments Lain, Animatrix und Texhnolyze auf der Liste der größten Einflüsse, die auch oft in den Tracktiteln auftauchen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nickpage bei klamm.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]