Giovanni Battista Lamperti

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Giovanni Battista Lamperti (Fotograf Wilhelm Höffert)

Giovanni Battista Lamperti (* 18. März 1839 in Mailand; † 24. Juni 1910 in Berlin) war ein italienischer Gesangslehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lamperti war der Sohn von Francesco Lamperti, der ebenso Gesangslehrer war. Im Alter von neun Jahren wurde er Chorknabe im Chor des Mailänder Domes. Er studierte Gesang und Klavier am Conservatorio di Milano und später arbeitete er dort als Klavierbegleiter für die Gesangsklasse seines Vaters. Er unterrichtete in Mailand, dann für 20 Jahre in Dresden und danach in Berlin. Um 1890 zeichnete einer seiner Schüler in Dresden, William Earl Brown, die Aphorismen von Lamperti auf[1]. Unter seinen anderen Gesangsschülern waren Marcella Sembrich, Ernestine Schumann-Heink, Paul Bulß, Emilie Tagliana und Roberto Stagno zu finden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Baker's Biographical Dictionary of Musicians, (Nicolas Slonimsky, Hrsg.) New York, G. Schirmer, 1958
  • Die Technik des Bel Canto. English translation by Theodore Baker, New York, 1905
  • Scuola di Canto. (8 volumes of solfeggi and exercises)
  • William Earl Brown: Vocal Wisdom. Maxims of Giovanni Battista Lamperti, New York, Taplinger Publishing, 1931

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. William Earl Brown: Vocal Wisdom. Maxims of Giovanni Battista Lamperti, New York, Taplinger Publishing, 1931