Gisbert von Ellerts

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gisbert von Ellerts (* 21. September 1875; † 26. September 1956 in Osnabrück, Niedersachsen) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat im Kreis Neisse (1912–1933).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gisbert von Ellerts aus dem Adelsgeschlecht Ellerts begann seinen beruflichen Werdegang im Jahr 1899 als Gerichtsreferendar und wurde 1905 zum Regierungsassessor befördert. 1910 wirkte er an der Regierung in Erfurt und wurde im Oktober 1912 zum Landrat im Kreis Neisse, Provinz Schlesien ernannt. Am 7. Juli 1933 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.[1]

Gisbert von Ellerts war ab 1906 mit Eleonore Sophie Maria Oktavie von Oriola (* 1884) verheiratet.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Historische Kommission: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Band 3. Buchhändler-Vereinigung, Frankfurt am Main, 1961, S. 93.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 555 (Online; PDF 2,2 MB).
  2. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser. J. Perthes., 1922, S. 682 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).