Gisela Kosubek

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Gisela Kosubek (* 14. Oktober 1941 in Breslau) ist eine deutsche literarische Übersetzerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gisela Kosubek absolvierte ein Studium der Nordistik an der Universität Greifswald. Von 1969 bis 1990 wirkte sie als Lektorin für schwedische und finnische Literatur im Verlag Volk und Welt; daneben arbeitete sie als Übersetzerin. Seit 1991 ist sie freiberufliche Übersetzerin erzählender Literatur und Hörspielen aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche.

Gisela Kosubek lebt in Berlin; sie ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ.

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claes Andersson: Die Stadt heißt Helsinki, Berlin 2007
  • Elisabeth Åsbrink: Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume, Zürich [u. a.] 2014
  • Louise Boije af Gennäs: Nice girls, Hamburg 1995
  • Louise Boije af Gennäs: Und eines Tages öffnet sich die Tür, Hamburg 1997
  • Suzanne Brøgger: Die Jadekatze, Leipzig 1999
  • Carina Burman: Die zehnte Göttin des Gesangs, Leipzig 1998
  • Maj Bylock: Hexenjunge, Kevelaer 1993
  • Vivi Edström: Abendliches Bad in Katthult, Hamburg 2008
  • Vivi Edström: Astrid Lindgren und die Macht des Märchens, Hamburg 2004
  • Kjell Eriksson: Schwarze Lügen, rotes Blut, München 2010
  • Erotische Erkundungen, Berlin 1995
  • Lennart Frick: Das weiß man doch, Berlin 1975
  • Lennart Frick: Und wer hilft ihr?, Berlin 1976
  • Gaukler im Grenzland: Ingmar Bergman, Berlin 1993
  • Lars Huldén: Carl Michael Bellman, Stockholm 1995
  • Peter Kihlgård: Der Frühling des Teiresias, Berlin 1992
  • Peter Kihlgård: Schwein im Glück, Leipzig 1999
  • Maria Küchen: Die glückliche Hure, München 2003
  • Camilla Läckberg: Die Eisprinzessin schläft, Berlin 2005
  • Camilla Läckberg: Der Prediger von Fjällbacka, Berlin 2006
  • Camilla Läckberg: Die Töchter der Kälte, Berlin 2007
  • Eva-Marie Liffner: Imago, Leipzig 2004
  • Torgny Lindgren: Der Weg der Schlange, Leipzig 1999
  • Liller Møller: Kinder machen geht so!, Berlin 1992
  • Rune Pär Olofsson: Der Dynamitkönig Alfred Nobel, Leipzig 1993
  • Agneta Pleijel: Lord Nevermore, München 2003
  • Ole Røsholdt: Der letzte Sohn, Weinheim 1996
  • Ann Rosman: Die Tochter des Leuchtturmmeisters, Berlin 2010
  • Steve Sem-Sandberg: Die Elenden von Łódź, Stuttgart 2011
  • Steve Sem-Sandberg: Theres, Stuttgart 2012
  • Steve Sem-Sandberg: Die Erwählten, Stuttgart 2015
  • Steve Sem-Sandberg: Der Sturm, Stuttgart 2019
  • Johanna Thydell: An der Decke leuchten die Sterne, Hamburg 2005
  • Johanna Thydell: Ich werde weiterleben. Für dich, Hamburg 2011
  • Johanna Thydell: Was bleibt, wenn du gehst, Hamburg 2007
  • Aino Trosell: Eine grenzenlose Liebe, Bergisch Gladbach 2008
  • Aino Trosell: Sieh ihnen nicht in die Augen, Bergisch Gladbach 2007
  • Aino Trosell: Solange das Herz noch schlägt, Bergisch Gladbach 2006
  • Aino Trosell: Die Taucherin, Leipzig 2001
  • Aino Trosell: Was tief im Wald geschah, Bergisch Gladbach 2008
  • Barbara Voors: Insomnia, Leipzig 2001
  • Barbara Voors: Klaras Tagebuch, Leipzig 2000
  • Barbara Voors: Die Liebhaberin, Berlin 2004
  • Boel Westin: Das schwedische Kinderbuch, Stockholm 1991
  • 22 Erzähler aus Finnland, Berlin 1986 (übersetzt zusammen mit Widerun Rehwaldt)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]