Gliczarów Dolny

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Gliczarów Dolny
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Gliczarów Dolny (Polen)
Gliczarów Dolny (Polen)
Gliczarów Dolny
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Nowy Targ
Gmina: Biały Dunajec
Geographische Lage: 49° 22′ N, 20° 2′ OKoordinaten: 49° 22′ 19″ N, 20° 2′ 13″ O
Einwohner: 480 (2006)
Telefonvorwahl: (+48) 18
Kfz-Kennzeichen: KTT



Gliczarów Dolny ist ein Dorf der Gemeinde Biały Dunajec im Powiat Tatrzański der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen in der Region Podhale. Das Dorf liegt im Gebirgszug Pogórze Bukowińskie etwa zehn Kilometer nördlich von Zakopane und zehn Kilometer südlich von Nowy Targ.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliczarów wurde um das Jahr 1630 nach Walachenrecht gegründet. 1636 gab es in Gleyczarow noch einige steuerfreie Neusiedler.[1] Der Ortsname wurde auf zwei Arten erläutert. Die erste These ist, dass er besitzanzeigender Herkunft aus dem Personennamen Gliczer/Glejczer (z. B. schon 1371 als Franko Glyczera erwähnt; aus dem deutschen Gleitzner) abgeleitet ist.[2][3] Die andere These behauptet, dass er aus dem Walachischen stammt und Ort des starken Windes bedeutet. Das Attribut Dolny bedeutet Unter, also der niedriger gelegene Teil eines Ortes. 1668 erhielt Andrzej Bafia das Schulzenamt in Gleycarow.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort befindet sich eine moderne Kirche des Johannes des Täufers.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es geht in Gliczarów Dolny ruhiger zu als in den benachbarten Skiorten Zakopane oder Bukowina Tatrzańska. Die touristische Infrastruktur wird ausgebaut.

Wintersport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort gibt es mehrere kleinere Liftanlagen.

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gliczarów Dolny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gliczarów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 2: Derenek–Gżack. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1881, S. 581 (polnisch, edu.pl).
  2. Władysław Lubaś: Nazwy miejscowe południowej części dawnego województwa krakowskiego. Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, Wrocław 1968, S. 1 (polnisch, [1]).
  3. Kazimierz Rymut, Barbara Czopek-Kopciuch: Nazwy miejscowe Polski: historia, pochodzenie, zmiany. 3 (E-I). Polska Akademia Nauk. Instytut Języka Polskiego, Kraków 1999, S. 1 (polnisch, online).