Gmina Podgórzyn

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Gmina Podgórzyn
Logo der Gmina Podgórzyn
Gmina Podgórzyn (Polen)
Gmina Podgórzyn (Polen)
Gmina Podgórzyn
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Jeleniogórski
Geographische Lage: 50° 50′ N, 15° 41′ OKoordinaten: 50° 49′ 57″ N, 15° 41′ 1″ O
Höhe: 280–1440 m n.p.m.
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 58-562
Telefonvorwahl: (+48) 75
Kfz-Kennzeichen: DJE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: PiechowiceKowary
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 10 Schulzenämter
Fläche: 82,47 km²
Einwohner: 8285
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0206082
Verwaltung (Stand: 2014)
Wójt: Mirosław Kalata
Adresse: ul. Żołnierska 14
58-562 Podgórzyn
Webpräsenz: www.podgorzyn.pl



Die Gmina Podgórzyn [pɔdˈguʒɨn] ist eine Landgemeinde im Powiat Jeleniogórski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie gehört der Euroregion Neiße an. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Giersdorf) mit etwa 1700 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an die Stadt Jelenia Góra (Hirschberg im Riesengebirge) und im Süden an Tschechien. Die Grenze verläuft auf dem Hauptkamm des Riesengebirges. Die Orte im Norden liegen am Rand des Hirschberger Tals, das Gebiet oberhalb von Borowice (Baberhäuser) und Przesieka (Hain) im Karkonoski Park Narodowy (Nationalpark Riesengebirge). Jenseits des Spindlerpasses (Przełęcz Karkonoska, tschechisch Slezské sedlo) liegt die tschechische Partnergemeinde Špindlerův Mlýn (Spindlermühle). Zu den Gewässern gehört die Podgórna.

Der höchste Berg auf Gemeindegebiet ist die 1440 m n.p.m. hohe Kleine Sturmhaube (Mały Szyszak).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1975 bis 1998 gehört die Gemeinde zur Woiwodschaft Jelenia Góra.

Partnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde (gmina wiejska) Podgórzyn besteht aus zehn Dörfern:

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswert ist das Schloss in Staniszów (Stonsdorf). Die nahe gelegene Burg Chojnik (Kynastburg) gehört zu Jelenia Góra. Die in den 1990er Jahren fertiggestellte Sosnówka-Talsperre (Zbiornik Sosnówka bzw. Jezioro Sosnówka) mit einer Staumauer von 1500 Metern Länge und 20 Metern Höhe erstreckt sich zwischen Podgórzyn und Sosnówka. Das 1700 Hektar große Trinkwasser-Reservoir ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Podgórzyn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.