Gottfried Fittbogen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottfried Fittbogen (* 20. Januar 1878 in Ahrenshagen (Nordvorpommern); † 22. September 1941 in Berlin) war ein deutscher Privatgelehrter und Autor.

Fittbogen studierte zuerst Theologie, wandte sich dann aber der Germanistik zu. 1907 wurde er Oberlehrer (Studienrat) in Berlin-Neukölln, quittierte jedoch im Oktober 1911 den Schuldienst, um sich der wissenschaftlichen Forschung zu widmen. Als Privatgelehrter befasste er sich fortan mit der „Kunde vom Grenz- und Auslandsdeutschtum“ und der „Erfassung des deutschen Volkstums außerhalb Deutschlands“.

Fittbogen schrieb zahlreiche Artikel zu dieser Thematik. Sein Hauptwerk, das Buch Was jeder Deutsche vom Grenz- und Auslanddeutschtum wissen muß, dessen erste Auflage knapp 64 Seiten dick war, kam in seiner neunten und letzten Auflage auf 280 Seiten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gottfried Fittbogen: Franz Xaver Mitterer und die Anfänge der Volkstumsarbeit. C.H. Beck, München 1930.
  • Karl Bierbach: Gottfried Fittbogen † (1878–1941). In: Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte, Kultur und Landeskunde Südosteuropas, 7. Jhg. (1942), S. 668–669.
  • Karl Christian von Loesch: Gottfried Fittbogen, 1878–1941. In: Ungarische Jahrbücher. Berlin 1942, S. 311–314.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]