Gottfried von Freier

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Gottfried von Freier (* 1. Oktober 1869 in Hoppenrade; † 19. März 1910 in Carlsruhe) war ein deutscher Hofbeamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gottfried von Freier wurde geboren als Sohn des Herrn auf Hoppenrade Karl von Freier (* 1803; † 1878) und dessen zweiter Ehefrau, Hedwig (* 1832; † 1886) geb. von Wilamowitz-Möllendorff. Nach dem Schulzeit studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau Rechtswissenschaften. 1891 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Nach dem Studium war er zunächst Amtsrichter. Von Freier war Königlicher württembergischer Kammerherr und Schlosshauptmann und Generalbevollmächtigter[2] der Herrschaft Carlsruhe in Oberschlesien. Er war Reserveoffizier des Brandenburgischen Dragener-Regiments Nr. 2. Er blieb unverheiratet.

Sein Bruder war der Oberlandforstmeister Werner von Freier.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Henning v. Freier: Die Geschichte der Familie von Freier, Druck-Produktion Kühler, Düsseldorf 2006. S. 169 ff. ISBN 3-9805383-8-9.
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Druck Wailandt AG, Selbstverlag, Aschaffenburg 1928, S. 223. (Portrait)
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser. 1908, Zweiter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1907-11, S. 308–309.
  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Selbstverlag, Düsseldorf 1902, S. 227. (Portrait)
  • Marcelli Janecki (Hrsg.): Handbuch des Preußischen Adels. 1892, Band 1, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1892, S. 154–155.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korps-Listen von 1798 bis 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck Carl Gerber München, Starnberg 1910, 19, 651.
  2. Hof- und Staatshandbuch des Königreiches Württemberg 1906, Hrsg. Königliches Statistisches Landesamt, W. Kohlhammer, Stuttgart 1906, S. 12.