Goudelancourt-lès-Pierrepont

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Goudelancourt-lès-Pierrepont
Goudelancourt-lès-Pierrepont (Frankreich)
Goudelancourt-lès-Pierrepont (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Aisne (02)
Arrondissement Laon
Kanton Villeneuve-sur-Aisne
Gemeindeverband Champagne Picarde
Koordinaten 49° 40′ N, 3° 51′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 3° 51′ O
Höhe 82–135 m
Fläche 8,73 km²
Einwohner 139 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 16 Einw./km²
Postleitzahl 02350
INSEE-Code
Website www.goudelancourtlespierrepont.fr

Rathaus (Mairie) und Schule von Goudelancourt-lès-Pierrepont

Goudelancourt-lès-Pierrepont ist eine französische Gemeinde mit 139 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (vor 2016 Picardie). Sie gehört zum Arrondissement Laon, zum Kanton Villeneuve-sur-Aisne und zum Gemeindeverband Champagne Picarde.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt rund 23 Kilometer östlich von Laon. Umgeben wird Goudelancourt-lès-Pierrepont von den Nachbargemeinden La Neuville-Bosmont im Norden, Ébouleau im Osten, Bucy-lès-Pierrepont im Südosten, Mâchecourt im Süden und Südwesten sowie Autremencourt im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1981 bis 2001 wurde auf dem Gebiet der Gemeinde eine archäologische Stätte ausgegraben. Diese Stätte besteht aus einer bedeutenden Nekropole der Merowinger aus dem 6. bis 7. Jahrhundert. Insgesamt wurden 458 Gräber gefunden. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen sind im Musée des Temps Barbares in Marle ausgestellt. Anhand der Ausgrabungen wurde nach den Prinzipien der experimentellen Archäologie ein merowingischer Bauernhof rekonstruiert.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 225 200 157 148 129 147 131 136
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Martin
Kirche Saint-Martin

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Goudelancourt-lès-Pierrepont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Homepage des Musée des Temps Barbares. Abgerufen am 4. Dezember 2018 (französisch).