Greatest Hits (Red-Hot-Chili-Peppers-Album)

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Greatest Hits
Kompilation von Red Hot Chili Peppers

Veröffent-
lichung(en)

17. November 2003

Label(s) Warner Music

Format(e)

CD (+DVD)

Genre(s)

Alternative Rock, Funk Rock

Titel (Anzahl)

16 (+16)

Länge

1:06:22

Produktion

Chronologie
By the Way
(2002)
Greatest Hits Live in Hyde Park
(2004)
Singleauskopplungen
3. November 2003 Fortune Faded
17. November 2003 Save the Population

Greatest Hits (engl. für: „Größte Hits“) ist ein Best-of-Album der US-amerikanischen Alternative-Rock-Band Red Hot Chili Peppers. Es wurde am 17. November 2003 über das Label Warner Bros. Records veröffentlicht.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die auf dem Album enthaltenen Lieder sind zum Großteil zuvor veröffentlichte Singles aus den fünf bis zu diesem Zeitpunkt zuletzt erschienenen Studioalben der Band. Diese sind Mother’s Milk (ein Song), Blood Sugar Sex Magik (vier Tracks), One Hot Minute (ein Stück), Californication (fünf Titel) und By the Way (zwei Lieder). Außerdem ist mit Soul to Squeeze ein Song vom Soundtrack zum Film Die Coneheads enthalten. Lediglich die Tracks Fortune Faded und Save the Population sind Neuveröffentlichungen.

Von den ersten drei Studioalben The Red Hot Chili Peppers, Freaky Styley und The Uplift Mofo Party Plan sind keine Stücke enthalten.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nahezu alle Lieder des Albums wurden von dem Musikproduzent Rick Rubin produziert. Lediglich der Song Higher Ground stammt von Michael Beinhorn.

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Albumcover zeigt einen Mund, der roten Lippenstift trägt. Im Hintergrund befindet sich eine schwarze Box mit einem Messinstrument. Rechts oben im Bild befinden sich die Schriftzüge Red Hot Chili Peppers und Greatest Hits in Schwarz.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel Länge Album
1 Under the Bridge 4:25 Blood Sugar Sex Magik
2 Give It Away 4:43 Blood Sugar Sex Magik
3 Californication 5:21 Californication
4 Scar Tissue 3:35 Californication
5 Soul to Squeeze 4:52 Soundtrack – Die Coneheads
6 Otherside 4:15 Californication
7 Suck My Kiss 3:35 Blood Sugar Sex Magik
8 By the Way 3:35 By the Way
9 Parallel Universe 4:29 Californication
10 Breaking the Girl 4:54 Blood Sugar Sex Magik
11 My Friends 4:08 One Hot Minute
12 Higher Ground 3:23 Mother’s Milk
13 Universally Speaking 4:16 By the Way
14 Road Trippin’ 3:25 Californication
15 Fortune Faded 3:21 zuvor unveröffentlicht
16 Save the Population 4:05 zuvor unveröffentlicht

Singleauskopplungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[2]
Fortune Faded
  DE 46 01.12.2003 (8 Wo.)
  AT 68 30.11.2003 (1 Wo.)
  CH 59 07.12.2003 (3 Wo.)
  UK 11 22.11.2003 (9 Wo.)

Als Single wurde das Lied Fortune Faded ausgekoppelt. Der Song erreichte in Deutschland Platz 46 und hielt sich acht Wochen in den Top 100.[3] Auch der zweite vorher unveröffentlichte Track Save the Population erschien als Single, allerdings nur in Japan und Spanien.

Greatest Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am gleichen Tag erschien auch eine Version mit einer DVD unter dem Namen Greatest Videos, die zusätzlich 16 bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte Musikvideos der Gruppe enthält.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]

Eberhard Dobler von laut.de bewertete das Album mit vier von möglichen fünf Punkten. Es stelle „eine gelungene bis überraschende Songauswahl inklusive zwei brandneuer Tracks dar“ und sei mit „massenhaft guten Peppers-Nummern“ gefüllt.[4]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Best-of-Album stieg in der 49. Kalenderwoche des Jahres 2003 auf Platz sechs in die deutschen Charts ein und erreichte in den folgenden Wochen mit Rang vier die Höchstposition. Insgesamt hielt sich das Album 29 Wochen in den Top 100, davon vier Wochen in den Top 10. In den Vereinigten Staaten erreichte das Album Position 18.[2] In den deutschen Jahrescharts 2004 belegte der Tonträger Rang 49.[7]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[2]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)4 (29 Wo.)29
 Österreich (Ö3)2 (47 Wo.)47
 Schweiz (IFPI)2 (23 Wo.)23
 Vereinigtes Königreich (OCC)4 (331 Wo.)331
 Vereinigte Staaten (Billboard)18 (310 Wo.)310
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Österreich (Ö3)[8]62
 Schweiz (IFPI)[9]53
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]#
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[11]49
 Österreich (Ö3)[12]22
 Schweiz (IFPI)[13]27
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]58
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]70
ChartsJahres­charts (2016)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]80
 Vereinigte Staaten (Billboard)[17]165
ChartsJahres­charts (2017)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[18]165
ChartsJahres­charts (2018)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]96
 Vereinigte Staaten (Billboard)[19]169
ChartsJahres­charts (2019)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]88
 Vereinigte Staaten (Billboard)[20]177
ChartsJahres­charts (2020)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]73
 Vereinigte Staaten (Billboard)[21]173
ChartsJahres­charts (2021)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]76
 Vereinigte Staaten (Billboard)[22]179
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]57
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]53

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für mehr als 400.000 verkaufte Exemplare wurde Greatest Hits in Deutschland 2014 mit Doppel-Platin ausgezeichnet.[23] Im Vereinigten Königreich erhielt das Album für über 1,8 Millionen verkaufte Einheiten 6-fach-Platin[24] und in den Vereinigten Staaten Doppelplatin für über zwei Millionen Verkäufe.[25] Die gesamten Verkaufszahlen in Europa belaufen sich auf mehr als drei Millionen, wofür das Album 2012 mit 3-fach-Platin ausgezeichnet wurde.[26]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF)  Platin 40.000
 Australien (ARIA)  6× Platin 420.000
 Belgien (BRMA)  Platin (50.000)
 Brasilien (PMB)  Gold 50.000
 Dänemark (IFPI)  Platin (40.000)
 Deutschland (BVMI)  2× Platin (400.000)
 Europa (IFPI)  3× Platin 3.000.000
 Finnland (IFPI)  Gold (17.920)
 Frankreich (SNEP)  Gold (100.000)
 Griechenland (IFPI)  Platin (20.000)
 Italien (FIMI)  Platin (50.000)
 Japan (RIAJ)  Platin 250.000
 Neuseeland (RMNZ)  2× Platin 30.000
 Niederlande (NVPI)  Gold (40.000)
 Österreich (IFPI)  Gold (15.000)
 Schweden (IFPI)  Gold (30.000)
 Schweiz (IFPI)  2× Platin (80.000)
 Spanien (Promusicae)  Gold (50.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA)  2× Platin 2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)  6× Platin (1.800.000)
Insgesamt 7× Gold
29× Platin
6.140.000

Hauptartikel: Red Hot Chili Peppers/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albumcover
  2. a b c Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. Singles bei musicline.de (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de
  4. a b Bewertung: laut.de
  5. Bewertung: Rolling Stone
  6. Bewertung: allmusic.com
  7. DE: Jahrescharts #49
  8. Jahreshitparade Alben 2003. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  9. Schweizer Jahreshitparade 2003. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  10. End of Year Albums Chart Top 100 – 2003. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  11. Top 100 Album-Jahrescharts: 2004. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 14. Januar 2024.
  12. Jahreshitparade Alben 2004. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  13. Schweizer Jahreshitparade 2004. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  14. End of Year Albums Chart Top 100 – 2004. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  15. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2004. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  16. a b c d e f g Red Hot Chili Peppers – Greatest Hits. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  17. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2016. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  18. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2017. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  19. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2018. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  20. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2019. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  21. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2020. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  22. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2021. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  23. DE: 2× Platin
  24. UK: 6× Platin
  25. US: 2× Platin
  26. EU: 3× Platin (Memento des Originals vom 2. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ifpi.org