Großsteingräber bei Bresch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Großsteingräber bei Bresch waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl der Jungsteinzeit bei Bresch, einem Ortsteil von Pirow im Landkreis Prignitz (Brandenburg). Leopold von Ledebur erwähnte, dass nordwestlich von Bresch auf Anhöhen „Hünengräber“ zur Gewinnung von Baumaterial zerstört wurden. Über Zahl, Maße, Ausrichtung und Typ der Anlagen liegen keine Informationen vor. Bei der Zerstörung wurden Keramikgefäße gefunden, die jedoch zerschlagen wurden. Auch ein Metallgefäß und eine durchlochte Goldmünze wurden gefunden, wobei unklar ist, ob diese direkt aus den Gräbern stammen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 21.
  • Leopold von Ledebur: Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg. Berlin 1852, S. 2 (books.google.de).