Grube Elisa

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Grube Elisa
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Halde der Grube Elisa in der scharfen Kurve nördlich von Stockberg
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1854
Betriebsende 1866
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Zinkblende/Bleiglanz
Abbau von Bleiglanz
Geographische Lage
Koordinaten 50° 59′ 14,3″ N, 7° 13′ 53,4″ OKoordinaten: 50° 59′ 14,3″ N, 7° 13′ 53,4″ O
Grube Elisa (Nordrhein-Westfalen)
Grube Elisa (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Elisa
Standort Bärbroich
Gemeinde Bergisch Gladbach
Kreis (NUTS3) Rheinisch-Bergischer Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Die Grube Elisa ist eine ehemalige Buntmetallerz-Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Gelände gehört zum Stadtteil Bärbroich. Der Hauptbetriebspunkt lag zwischen Bärbroich und Oberselbach in der Nähe der Ansiedlung Stockberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grubenfeld Elisa wurde am 28. Dezember 1854 unter dem Namen Shakespeare auf Zink- und Bleierze gemutet. Bereits vor dem Jahr 1860 war die Verleihung zuerkannt aber wegen Feldesstreitigkeiten nicht erteilt worden. Die Verleihung auf den Namen Elisa erfolgte am 3. November 1866 an den Bergwerksdirektor Henry Dubois.

Betrieb und Anlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Betriebstätigkeiten der Grube ist nichts bekannt. Offenbar hat kein nennenswerter Bergbau stattgefunden. Der Erzgang gilt von daher als „ungebaut“. Im Gelände sind allerdings noch Spuren von Bergbau zu finden. Nördlich von Stockberg findet man in einem Siefen die Relikte der Grube Elisa.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 2, Die Gruben auf den Gangerzlagerstätten im Erzrevier Bensberg. Köln 2004, ISBN 3-00-014668-7, S. 78f.