Guardians (Film)

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Film
Titel Guardians,
Guardians – Beschützer (Alternativtitel)
Originaltitel Защитники
Transkription Saschtschitniki
Produktionsland Russland
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sarik Andreasyan
Drehbuch Andrey Gavrilov,
Sarik Andreasyan (Story)
Produktion Andrey Gavrilov,
Gevond Andreasyan,
Vladimir Polyakov,
Aleksey Ryazant
Musik Georgiy Zheryakov
Kamera Maksim Osadchiy-Korytkovskiy
Schnitt Georgiy Isaakyan
Besetzung
Synchronisation

Guardians (Originaltitel: russisch Защитники, transkribiert Saschtschitniki) ist ein russischer Action- und Science-Fiction-Spielfilm von 2017. Der Film startete am 26. Februar 2017 in den deutschen Kinos.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Kalten Krieges ruft die Sowjetunion ein Superheldenprogramm unter der Leitung der Geheimorganisation „Patriot“ ins Leben. Sie verleiht ausgewählten Menschen aus verschiedenen Teilen des Landes übermenschliche Kräfte: Arsus kann sich in einen Werbären mit unglaublicher Kraft verwandeln, Khan kämpft mit halbkreisförmigen Sichelschwertern und sticht durch enorme Schnelligkeit und Agilität hervor, Ler ist ein Telepath und kann Steine bewegen und im Kampf nutzen sowie sich eine Rüstung aus Steinen anlegen und Kseniya wird in Wasser unsichtbar, kann sich jeder Temperatur anpassen und verfügt über verschiedene Kampfkünste. Das Zusammenbrechen der Sowjetunion kurze Zeit später bedeutet allerdings auch das Ende der „Beschützer“ genannten Truppe.

Jahre später, als der Wissenschaftler August Kuratov Russland unterwerfen will und das russische Militär machtlos ist, werden die vier „Beschützer“ wieder reaktiviert. Zu diesem Zwecke werden die „Beschützer“ aus allen ehemaligen Mitgliedsstaaten der Sowjetunion rekrutiert. Neben Spannungen zwischen den einzelnen Mitgliedern und persönlichen Problemen (Arsus hat Angst, irgendwann für immer ein Bär zu bleiben, Kseniya leidet unter Gedächtnisverlust und Khan plagen Schuldgefühle, da er einst seinen Bruder im Kampf tötete) offenbart sich Kuratov als zu stark und kann die Truppe besiegen.

Erst nachdem sie sich zusammenraufen, ihre persönlichen Probleme gelöst haben und das Wissenschaftlerteam ihre individuellen Fähigkeiten verbessern, schaffen sie es, Kuratov das Handwerk zu legen.


Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Schauspieler Synchronsprecher[2]
Arseniy / Arsus Anton Pampushnyy Sascha Rotermund (1.), Tobias Kluckert (2.)
Temirkhan / Khan Sanzhar Madiyev Bastian Sierich
Lernik / Ler Sebastien Sisak Jan Spitzer
Kseniya Alina Lanina Giuliana Jakobeit
Mayor Elena Larina Valeriya Shkirando Katrin Zimmermann
General-Mayor Nikolay Dolgov Vyacheslav Razbegaev Frank Röth
August Kuratov Stanislav Shirin Tilo Schmitz
Viktor Dobronravov Aleksandr Komissarov Rüdiger Evers
Fyodor Nikolay Shestak Florian Hoffmann

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der unterhaltsame, hochbudgetierte Ost-Science-Fiction-Film kann es optisch durchaus mit vergleichbaren Hollywood-Filmen aufnehmen, an deren gängige erzählerische Standards sich das Werk offen anlehnt. Ein Tiefpunkt des Fims ist allerdings die kalauerhafte deutsche Synchronisation.“

Auf dem US-amerikanischen Portal Rotten Tomatoes gaben nur 33 Prozent der Kritiker dem Film eine positive Bewertung, die Bewertung des Publikums liegt bei 24 Prozent bei über 100 Abstimmungen.[4] Bei der IMDb liegt die Durchschnittswertung bei 4,0/10 Punkten, basierend auf fast 12.000 Bewertungen.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Guardians. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 165900/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Guardians. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 21. September 2017.
  3. Guardians. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. April 2021.
  4. Zashchitniki. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 10. März 2022 (englisch).
  5. IMDb: Ratings Guardians, abgerufen am 17. April 2021.