Guido de Summa

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Guido de Summa (* in Mailand; † 1151) war ein italienischer Kardinal der Römischen Kirche.

Er stammte aus Mailand[1] und wurde am 17. Dezember 1143 von Coelestin II. zum Kardinalpriester von San Lorenzo in Damaso erhoben.[2] Am 23. September 1149 ernannte ihn Papst Eugen III. zum Kardinalbischof von Ostia.[3] Im Mai 1151 versuchte er einen Streit zwischen dem Bischof von Piacenza und Kanonikern von der Kollegiatkirche von Sant’Antonino in Piacenza zu schlichten, jedoch ohne Erfolg.[4] Noch in demselben Jahr ist er gestorben.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Matthias Brixius: Die Mitglieder des Kardinalkollegiums von 1130–1181. Berlin 1912, S. 49–50 Nr. 4
  • Barbara Zenker: Die Mitglieder des Kardinalkollegiums von 1130 bis 1159. Würzburg 1964.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner Maleczek: Papst und Kardinalskolleg von 1191 bis 1216. Wien 1984, S. 242 Anm. 246. Die Angabe von Zenker, S. 20, dass er aus der Familie Moricotti aus Pisa stammte, ist zu verbessern.
  2. Zenker, S. 79
  3. Zenker, S. 224.
  4. Zenker, S. 21
  5. Zenker, S. 21