Hagen (Bergen)

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Hagen
Stadt Bergen
Koordinaten: 52° 50′ N, 9° 58′ OKoordinaten: 52° 49′ 40″ N, 9° 58′ 15″ O
Höhe: 77 m ü. NN
Einwohner: 146
Eingemeindung: 1. Februar 1971
Postleitzahl: 29303
Vorwahl: 05051
Wohnhaus Gut Hagen mit alter Giebeluhr
alte Wirtschaftsgebäude auf Gut Hagen

Hagen ist eine Ortschaft der niedersächsischen Stadt Bergen im nördlichen Landkreis Celle in der Lüneburger Heide. Sie hat 146 Einwohner.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagen wurde urkundlich erstmals 1371 unter dem Namen Hagene erwähnt. Im Gegensatz zu den umliegenden Heidedörfern blieb die Einwohnerzahl in den letzten zwei Jahrhunderten relativ konstant, lediglich nach dem Zweiten Weltkrieg führte der Zuzug von Vertriebenen zu einem sprunghaften Anstieg der Einwohnerzahl. Diese sank jedoch in den folgenden Jahren wieder auf das Vorkriegsniveau.

Am 1. Februar 1971 wurde Hagen in die Stadt Bergen eingegliedert.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1971 ist Hagen eine Ortschaft der Stadt Bergen. Vertreten wird Hagen durch den Ortsrat und den Ortsbürgermeister. Der Ortsrat hat u. a. Entscheidungskompetenzen für die in der Ortschaft gelegenen öffentlichen Einrichtungen, ist zuständig für die Förderung der Ortsbildpflege und des Vereinslebens und muss von der Stadt Bergen bei allen die Ortschaft betreffenden Belangen gehört werden.[2] Er setzt sich aus fünf gewählten Vertretern, den aus Hagen stammenden Mitgliedern des Gemeinderates Bergen sowie dem Bürgermeister der Stadt Bergen zusammen.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat wählt den Ortsbürgermeister, Amtsinhaber ist Hermann Reinecke.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 223.
  2. Informationen zur niedersächsischen Kommunalverfassung
  3. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.