Hakim Ludin

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Hakim Ludin in Saarbrücken (2013)

Hakim Ludin (* 6. Mai 1955 in Kabul) ist ein afghanischer Percussionist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Afghanistan erhielt Ludin sechs Jahre Tabla-Unterricht. 1975 kam er nach Deutschland; er spielte mit der Avantgarde-Gruppe Sohra sowie in mehreren Jazz- und Rock-Formationen. Ab 1981 studierte er Schlagzeug und Percussion (Abschluss als Diplom-Orchestermusiker) an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er arbeitete mit der hr-Bigband, Jeff Hamilton, Daniel Messina, Jonas Hellborg, Terry Bozzio, Alex Acuña sowie als Studiomusiker. Er veröffentlichte Lehrbücher über afro-kubanische und afro-brasilianische Rhythmen und tritt als Solo-Percussionist auf.[1]

Ludin spielt in folgenden Projekten:

Mit Konstantin Wecker ging er auf Tournee, um das Album Am Flussufer (2005) vorzustellen. Im Jahr 2010 ging Ludin mit Hannes Wader, Konstantin Wecker, Nils Tuxen und Jo Barnikel auf die „Kein Ende in Sicht“-Tournee.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Silk Road 1996 (Bellaphon) mit Roland Schaeffer
  • One World Percussion 1996
  • Peace for Kabul mit Lenny MacDowell und Dhafer Youssef
  • Electric Bolero 2002 mit Christoph Spendel
  • Nazim 2005 mit Christoph Spendel
  • Am Flussufer 2005 Mit Konstantin Wecker
  • Am Flussufer Live in München 2005
  • Kein Ende in Sicht Live-CD mit Hannes Wader, Konstantin Wecker, Nils Tuxen, Jo Barnikel

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profil beim Musikverlag Burger. Abgerufen am 23. März 2011.