Hannah-Höch-Preis

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Der Hannah-Höch-Preis ist ein seit 1996 jährlich, ab 2014 zweijährlich durch das Land Berlin vergebener Kunstpreis, der für ein hervorragendes künstlerisches Lebenswerk verliehen wird. Der Preis ist zu Ehren der international bekannten deutschen Künstlerin Hannah Höch benannt und gilt als bedeutendster Kunstpreis des Landes Berlin.

Prämierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgezeichnet werden sollen Künstler mit Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in Berlin, die ihr 60. Lebensjahr vollendet haben. Verliehen wird der Preis durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Die Auswahl erfolgt durch die Förderkommission Bildende Kunst im Berliner Senat. Gewürdigt werden soll eine kontinuierliche, hochwertige künstlerische Leistung, die bisher noch nicht öffentlich anerkannt wurde. Auch ausländische Künstler können dabei in die Auswahl kommen, sofern für die Förderkommission ein Berlin-Bezug erkennbar ist.

Die Verleihung erfolgt im Allgemeinen in der Berlinischen Galerie, dem Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur.

Die Preisverleihung findet im November des jeweiligen Jahres statt und ist mit 25.000 Euro dotiert. Er wird ab 2014 zusammen mit dem seit 2010 ausgelobten Hannah-Höch-Förderpreis verliehen. Verbunden damit ist auch die Ausrichtung eines künstlerischen Projektes oder einer Ausstellung mit Katalog in den Stiftungen Berlinische Galerie und Stadtmuseum Berlin oder dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen Berlin.[1]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. berlinischegalerie.de
  2. Hannah-Höch-Preis 2005: Helga Paris. Fotografien 1967 – 1996. Berlinische Galerie 2004
  3. Hannah-Höch-Preis 2005 an Rolf Julius
  4. Ira Schneider: Mysteries in Reality, Hannah-Höch-Preisträger 2006
  5. Ingeborg Ruthe: Harlekins Malbilanz. In: Berliner Zeitung, 1. November 2007; zur Verleihung des Hannah-Höch-Preises
  6. Ingeborg Ruthe: Die Steine unterm Himmel von Berlin. In: Berliner Zeitung, 12. November 2009; zur Verleihung des Hannah-Höch-Preises
  7. Der Tagesspiegel Hannah-Höch-Preis für Nanne Meyer
  8. Lebenswerk - Cornelia Schleime erhält den Hannah-Höch-Preis 2016. In: artinfo24.com. Abgerufen am 27. April 2016.
  9. a b Hannah-Höch-Preis und Hannah-Höch-Förderpreis 2018. Abgerufen am 11. Dezember 2019.
  10. a b Monika Baer erhält den Hannah-Höch-Preis 2020 Natascha Sadr Haghighian erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2020. 1. November 2019, abgerufen am 11. Dezember 2019.
  11. Ruth Wolf-Rehfeldt erhält den Hannah-Höch-Preis 2022 / Farkhondeh Shahroudi erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2022. Berlin Senatsverwaltung für Kultur und Europa, 16. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.