Hans-Hartwig Otto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Hartwig Otto (* 22. Mai 1939 in Münster) ist ein deutscher Chemiker und emeritierter Professor für Pharmazeutische Chemie an der Universität Greifswald.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto studierte Pharmazie und Chemie in Berlin (FU) und in Marburg. Er legte 1963 die Pharmazeutische Staatsprüfung ab. Im Jahre 1966 erfolgte die Promotion in Pharmazeutischer Chemie in Marburg bei H. Böhme.[2] Im Jahre 1973 erfolgte Habilitation für Pharmazeutische Chemie an der Universität Marburg. Von 1972 bis 1978 war er Professor für Pharmazeutische Chemie in Marburg, seit 1978 in Freiburg im Breisgau. Dann wurde er im Jahre 1996 an die Universität Greifswald berufen und blieb dort bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2004.[3] Er ist verheiratet und hat drei Töchter.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forschungs- und Arbeitsgebiete sind unter anderem: Arzneistoffsynthesen unter besonderer Berücksichtigung stereochemischer Probleme, Heterocyclensynthesen, Arzneibuchanalytik sowie Beschäftigung mit Naturstoffen (Flavonoiden). Hans-Hartwig Otto war von 1992 bis 1995 Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG), er ist auch langjähriges Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehemalige Hochschullehrer der Pharmazeutischen/Medizinischen Chemie. In: Personal - Fakultät - Universität Greifswald. Uni Greifswald, abgerufen am 15. April 2024.
  2. Hans-Hartwig Otto: Über die Darstellung aminomethylierter Thiokohlensäureester. Hrsg.: Universität Marburg. Marburg 1966 (dnb.de [abgerufen am 15. April 2024]).
  3. Wegmarken: Personalmeldungen aus Greifswald#Pensionierung Prof. Otto. IDW, abgerufen am 15. April 2024.
  4. Buchbesprechungen:Helmut Helwig, Hans-Hartwig Otto: Arzneimittel. In: Deutsches Ärzteblatt. Deutscher Ärzteverlag GmbH, 19. November 1993, abgerufen am 15. April 2024.