Hans-Hellmut Nagel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Hellmut Nagel (* 15. Januar 1935 in Berlin) ist ein deutscher Informatiker und Hochschullehrer. Er war von 1983 bis 2000 Institutsleiter Bereich Informationsverarbeitung am Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung, IITB, heute IOSB.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nagel studierte Physik, nach Promotion zum Dr. rer. nat bei Wolfgang Paul, Universität Bonn, (1964), arbeitete er als Post-Doc am MIT und wurde dann zum Professor im Fachbereich Informatik der Universität Hamburg (1971–1983) berufen und danach an die Universität Karlsruhe (heute KIT), Institut für Algorithmen und Kognitive Systeme. Er hatte für mehrere Jahre das Dekanat für Informatik inne und wurde im Jahr 2000 emeritiert. Ab 2003 ist er Professor Emeritus am KIT.[1] Von 1983 bis 2000 war er zugleich Institutsleiter für den Bereich Informationsverarbeitung am Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung, IITB, heute IOSB, wo zeitüberschneidend der spätere Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Max Syrbe die Bereichsleitung für den Parallelbereich Datenverarbeitung innehatte.[2]

Forschungsschwerpunkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nagels Forschungsschwerpunkt an der Universität Karlsruhe ist die Interpretation von Bildfolgen aus dem optischen Fluss und die Ableitung von Beschreibungen daraus.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autorbeschreibung in AI Magazine Volume 25 Number 2 (2004)
  2. IOSB: Die Institutsleiter im Überblick.
  3. Hans Hellmut Nagels Profil bei der ACM Digital Library