Hans-Hermann Bartens
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Hans-Hermann Bartens (* 5. Februar 1945 in Adelebsen) ist ein Finnougrist aus Deutschland.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hans-Hermann Bartens studierte in Göttingen und Groningen. Er promovierte 1978 in Finnougristik an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 1978 lehrt und forscht er am Finnisch-Ugrischen Seminar derselben Universität, bis 1980 als Wissenschaftlicher Angestellter und danach als Akademischer Rat.
Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bartens ist ein wichtiger Vertreter der samischen Studien in Deutschland. Produktive Forschungsgebiete von ihm sind samische Sprachwissenschaft und Folklore.
Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Verwendung von Potential und Konditional im Lappischen (Helsinki: 1980)
- Lehrbuch der saamischen (lappischen) Sprache (Hamburg: 1989)
- Die finnisch-ugrischen Minoritätsvölker in Europa (Hamburg: [1998] 2000)
- (Herausgeber und Übersetzer) Märchen aus Lappland (Kreuzlingen–München: 2003)
- Wotische Folklore (Wiesbaden: 2012)
- (Herausgeber und Übersetzer) Sagen aus Lappland (Berlin: 2018)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Hans-Hermann Bartens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite am Finnisch-Ugrischen Seminar
Personendaten | |
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NAME | Bartens, Hans-Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Finnougrist |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1945 |
GEBURTSORT | Adelebsen |