Hans-Joachim Frischbier

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Hans-Joachim Frischbier 1986

Hans-Joachim Frischbier (* 20. Juli 1932 in Berlin) ist ein deutscher Hochschullehrer und Vertreter der gynäkologischen Radiologie. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Diagnostik und Strahlentherapie des Mammakarzinoms, insbesondere die Mammographie im Brustkrebs-Screening.

Herkunft und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frischbier wurde in Berlin als Sohn des Veterinärmediziners Adolf Frischbier und seiner Frau Emilie, geborene Küchemann, geboren.[1] Der Vater war Offizier und erreichte den Rang eines Oberstveterinärs. Im Jahr 1946 trat er eine Stelle an der Veterinär-Untersuchungsanstalt Hamburg an und publizierte mehrere Arbeiten zur Glomerulonephritis beim Tier. Die Kindheit verbrachte Hans-Joachim Frischbier mit seiner 3 Jahre jüngeren Schwester in Flensburg und Hannover. Die Schulzeit war vom Zweiten Weltkrieg geprägt mit zahlreichen Umzügen und Schulausfällen.

Familie und Kinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frischbier ist seit Jahr 1959 mit Ingeborg, geborene Wanke, verheiratet. Im Jahr 1960 wurde Sohn Martin geboren, der 1974 an Leukämie starb, 1964 wurde die Tochter Angela und 1971 der Sohn Michael geboren.

Studium und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1952 in Hamburg studierte Frischbier in Hamburg Medizin. 1958 wurde er promoviert,[2] 1960 als Arzt approbiert. Zunächst arbeitete er ab 1959 in der Universitäts-Strahlenklinik in Heidelberg. Seine Weiterbildung in Radiologie absolvierte er unter dem damaligen Direktor des Czerny-Instituts für experimentelle Krebsforschung in Heidelberg, Josef Becker, 1964 wurde er als Facharzt (damals Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und Strahlentherapie) anerkannt.[2] Während seiner Arbeit am Czerny-Institut entstanden Publikationen zur Strahlentherapie und zur radiologischen Diagnostik von Lymphknotenmetastasen.[3][4][5][6]

Unter Klaus Thomsen absolvierte Frischbier bis 1968 eine zusätzliche Weiterbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Nebenamt leitete er bereits die Strahlentherapie der Frauenklinik, die damals aus einer Telekobalteinheit und einem Betatron bestand. 1966 habilitierte Frischbier sich mit dem Thema „Die klinische Bedeutung lymphographischer, phlebographischer und arteriographischer Untersuchungsmethoden in der gynäkologischen Tumordiagnostik“. Zum Professor wurde er 1970 ernannt.[2]

Abteilung für gynäkologische Radiologie der Universitätsfrauenklinik Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frischbier betreute die Strahlentherapie zunächst im Nebenamt. 1970 wurde er zum Abteilungsvorsteher und 1973 zum Abteilungsdirektor einer neu geschaffenen „Abteilung für Gynäkologische Radiologie“ der Universitäts-Frauenklinik Hamburg ernannt.[2] Ab dem Jahr 1993 kam es zunächst in der Abteilung Radioonkologie und Strahlentherapie der Klinik für Radiologie zu einer öffentlichen Diskussion über Nebenwirkungen und Komplikationen der Strahlentherapie.[7][8] Später wurde auch die Abteilung für gynäkologische Radiologie der Frauenklinik in die Vorwürfe einbezogen.[9] Nach massivem öffentlichem Druck wurde zunächst Klaus Hübner, der Direktor für Strahlentherapie der Abteilung Strahlentherapie und Onkologie der Radiologie, suspendiert.[10] Frischbier wurde 1996 auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt. Nach seinem Ausscheiden 1996 wurde die Abteilung aufgelöst und teilweise der Abteilung Radioonkologie und Strahlentherapie und teilweise der Röntgendiagnostik der radiologischen Klinik des UKEs zugeordnet.

Mammographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits in seiner Heidelberger Zeit publizierte Frischbier zur Mammographie.[11][12] Im Jahr 1977 publizierte er gemeinsam mit seinem Oberarzt Lohbeck ein deutschsprachiges Lehrbuch zur Frühdiagnostik von Brustkrebs.[13]

Deutsche Gesellschaft für Senologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frischbier wurde 1978 Vizepräsident der Senologic International Society, die von Charles Marie Gros aus Straßburg gründet wurde und die sich mit den Erkrankungen der weiblichen Brust beschäftigt.[14] Frischbier organisierte den ersten Internationalen Senologie-Kongress, der vom 27. bis 31. Mai 1980 in Hamburg stattfand. Dort bereitete er die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Senologie vor, die am 28. März 1981 in Heidelberg anlässlich deren erster Jahrestagung offiziell gegründet wurde. Von 1981 bis 1986 war Frischbier Vorsitzender der Gesellschaft.[15] Frischbier ist auch Ehrenmitglied dieser Gesellschaft.[16]

Brustkrebsscreening in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frischbier setzte sich bereits in den 1970er Jahren dafür ein, die Brustkrebsfrüherkennung mittels Tastuntersuchung durch eine Mammographie zu ergänzen.[17] Ab 1971 hat Frischbier zusammen mit dem Landesverband für Krebsforschung und Krebsbekämpfung Hamburg (Leitung G. Keding) eine Screening-Studie mit über 12.000 Frauen und 40.000 Mammografien durchgeführt. Seine Studie konnte an einem großen Kollektiv zeigen, dass Brustkrebsfälle eines Screenings eine deutlich bessere Überlebenschance hatten als Brustkrebspatienten, die klinisch erkannt wurden.[18][19] Nachdem aus anderen Ländern Erfolge mit dem mammographischen Brustkrebsscreening publiziert wurden, haben Frischbier, Höffken und Robra in den 1990er Jahren die Deutsche Mammographie-Studie (DMS) initiiert.[20] Die damals bekannten Screeningstudien in Schweden und England basierten auf staatlich gelenkten Gesundheitssystemen.[21] Diese vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Studie an den Zentren Hamburg, Heidelberg, Esslingen und Köln entwickelte Qualitätssicherungsmaßnahmen, prüfte die Organisation von Doppel- und Mehrfachbeurteilungen und erarbeitete Empfehlungen für Altersgrenzen und Screening-Intervalle. Dies führte unter anderem dazu, dass das Brustkrebsscreening durch Mammographie 2005 bundesweit eingeführt wurde.[22]

Brusterhaltende Therapie des Mammakarzinoms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Leitung von Klaus Thomsen, Direktor der Frauenklinik, initiierte Frischbier zusammen mit Hans-Egon Stegner, Abteilungsdirektor der Abteilung für gynäkologische Histopathologie, ein Programm zur brusterhaltenen Therapie des kleinen Mammakarzinoms in der Frauenklinik des UKE.[23][24][25]

Strahlentherapie gynäkologischer Tumoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Cerny-Klinik in Heidelberg war Frischbier von 1959 bis 1964 an der Entwicklung neuer Methoden der Strahlentherapie mit Telekobalt beteiligt.[26][27][28] In der Abteilung für gynäkologische Radiologie in Hamburg entwickelten Frischbier und seine Mitarbeiter die Bestrahlungsmethoden weiter.[29] Die Kombination einer perkutanen Telekobaltbestrahlung mit Radium-Einlagen wurde optimiert.[30] Die damals von Frischbier und seinen Mitarbeitern entwickelten Pendelmethoden konnten auch bei inoperablen Zervixkarzinomen, die nicht für die Brachytherapie geeignet waren, erfolgreich angewandt werden.[31]

Frischbier und seine Mitarbeiter publizierten die Ergebnisse der Behandlung von 446 Patientinnen mit primärer Elektronenbestrahlung eines inoperablen Vulvakarzinoms[32][33][34]

Lymphknotenmetastasierung gynäkologischer Tumoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lymphographie wurde von Frischbier systematisch zur Stadienbestimmung von Kollumkarzinomen verwendet. Die Ergebnisse gingen in die Habilitationsschrift von Frischbier ein.[35] Die präzise Kenntnis der paraaortalen Lymphknoten bildete für Frischbier und Mitarbeiter die Grundlage zur Entwicklung spezieller Bestrahlungsverfahren von Lymphknotenmetastasen in der Aortaregion.[36][37]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Joachim Frischbier: Die klinische Bedeutung der Mammographie. Electromedica 1967;1:9
  • Hans-Joachim Frischbier: Die Röntgendiagnostik des Mammacarcinoms. Archiv für Gynäkologie 1971;211,1-2:26-31. ISSN 0003-9128, DOI:10.1007/BF00682829
  • Hans-Joachim Frischbier: Diagnostik des Mammakarzinoms. Strahlentherapie 1974;147,4:360-364. ISSN 0039-2073, PMID 4409188
  • Hans-Joachim Frischbier, Hermann Ulrich Lohbeck: Frühdiagnostik des Mammakarzinoms - klinische, röntgenologische, thermographische u. zytologische Untersuchungsmethoden und ihre Wertigkeit. Lehrbuch u. Atlas Stuttgart 1977. ISBN=3-13-540801-9
  • Von Keiser, K. Zum Winkel, H. J. Frischbier, H. Mueller: Vergleich zwischen röntgentheologischer und szintigrafischer Darstellung des abdominellen Lymphsystems. Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen und der Nuklearmedizin 1964;100:557-569. ISSN 0015-8151, PMID 14231933
  • D. von Keiser, H. J. Frischbier: Der Wert der Lymphographie bei der Metastasensuche. Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen und der Nuklearmedizin 1964;100:299-308. ISSN 0015-8151, PMID 14174557
  • H. J. Frischbier: Wertbestimmung der verschiedenen Metastasenkriterien. Radiologia Diagnostica 1972; 13, 5: 591-594. ISSN 0033-8354, PMID 4656003

Ämter und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Senologic International Society: Vizepräsident 1980, Honorary President[38]
  • Deutsche Gesellschaft für Senologie: Vorsitzender 1981–1986, Ehrenmitglied
  • Norddeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: Ehrenmitglied

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Joachim Frischbier. World Biographical Encyclopedia, abgerufen am 29. September 2020 (englisch).
  2. a b c d Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender 1996. 17. Ausgabe. Walter de Gruyter, Berlin, New York 1996.
  3. Hans Joachim Frischbier, H. Kuttig: Orts-und Personendosen in der Telegammatherapie. In: Strahlentherapie. Band 113, November 1960, ISSN 0039-2073, S. 402–408, PMID 13702126.
  4. Hans Joachim Frischbier, H. Kuttig: Klinische Erfahrungen in der Therapie mit ultraharten Strahlen. In: Der Radiologe. Band 1, November 1961, ISSN 0033-832X, S. 252–263, PMID 13895402.
  5. Hans Joachim Frischbier, H. Kuttig: Zur Technik der direkten Feldkontrollaufnahmen mit der Telekobalttherapieeinheit. In: Strahlentherapie. Band 113, Dezember 1960, ISSN 0039-2073, S. 610–618, PMID 13702127.
  6. D. Von Keiser, K. Zum Winkel, H. J. Frischbier, H. Mueller: Vergleich zwischen röntgentheologischer und szintigrafischer Darstellung des abdominellen Lymphsystems. In: Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen und der Nuklearmedizin. Band 100, Mai 1964, ISSN 0015-8151, S. 557–569, PMID 14231933.
  7. Frost, Maike.: Der Hamburger Strahlenskandal : Geschichte, Hintergründe und Auswirkungen unter Berücksichtigung der Perspektive von Klinikpersonal. Kovač, Hamburg 2006, ISBN 978-3-8300-2502-3.
  8. Vera Zylka-Menhorn: Angebliche Behandlungsfehler im Klinikum Eppendorf . Mit einer besseren Nachsorgestruktur wären Strahlenfolgen schneller erkannt worden. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 90, Nr. 37, 17. September 1993, S. A1 2365–70.
  9. Susann Hellwig, Peter E. Lindemann: HAMBURG: Zuviel bestrahlt? In: FOCUS Magazin. Nr. 51, 1995.
  10. Gisela Schütte: Letztes Kapitel im Strahlenskandal. In: Die Welt. 13. November 2007.
  11. H. J. Frischbier, K. H. Kärcher: Die Bedeutung der Röntgenaufnahme beim Morbus Paget der weiblichen Brust. In: Medizinische Klinik. Band 56, 8. Dezember 1961, ISSN 0025-8458, S. 2076–2078, PMID 13895401.
  12. H. J. Frischbier: Der röntgenologische Befund bei der Mastopathie. In: Fortschritte auf dem Gebiete Der Röntgenstrahlen und Der Nuklearmedizin. Band 100, Juni 1964, ISSN 0015-8151, S. 759–766, PMID 14252735.
  13. Hans-Joachim Frischbier, Hermann Ulrich Lohbeck: Frühdiagnostik des Mammakarzinoms klinische, röntgenologische, thermographische u. zytologische Untersuchungsmethoden und ihre Wertigkeit ; Lehrbuch u. Atlas. Stuttgart 1977, ISBN 3-13-540801-9.
  14. SIS, Société Internationale de Sénologie. Abgerufen am 16. August 2020.
  15. Lebensläufe der Präsidenten und Ehrenmitglieder der DGS. Abgerufen am 16. August 2020.
  16. Die Deutsche Gesellschaft für Senologie feiert dieses Jahr ihren 30. Geburtstag. In: Senologie – Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie. Band 7, Nr. 01, März 2010, ISSN 1611-6453, S. 1–1, doi:10.1055/s-0030-1265001.
  17. N.n.: Vorsorgeuntersuchung und Selbstbeobachtung. TK-Interview mit Prof. Dr. Frischbier. In: TK-Mitteilungsblatt. Band 19. Hamburg 1973, S. 11–13.
  18. Hans-Jürgen Frischbier, Jens Bahnsen: Die Screening-Mammographie: ihre Bedeutung für die Senkung der Brustkrebsmortalität und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung. In: Hamburger Ärzteblatt. Band 43, 1989, S. 121–131.
  19. Jens Bahnsen: Beitrag zur Prognose des Mammakarzinoms. Ergebnisse der Hamburger Mammographie-Studie und Vergleich mit einer prospektiven Studie klinisch manifester Karzinome. Hamburg 1987.
  20. E. Swart, B. P. Robra, M. L. Dierks, H. J. Frischbier, W. Hoeffken: Qualitätssicherung durch bessere Kooperationsstrukturen. Das Beispiel der dezentralen Früherkennungs-Mammographie. In: Geburtshilfe Und Frauenheilkunde. Band 55, Nr. 10, Oktober 1995, ISSN 0016-5751, S. 559–565, doi:10.1055/s-2007-1023524, PMID 8543128.
  21. H. J. Frischbier: [Mammography screening of asymptomatic women: critical evaluation of published studies]. In: Strahlentherapie und Onkologie. Band 171, Nr. 7, 1995, ISSN 0179-7158, S. 421–422, PMID 7631269.
  22. Frischbier, Hans-Joachim, Marie-Luise Dierks: Mammographie in der Krebsfrüherkennung Qualitätssicherung und Akzeptanz; Ergebnisse der Deutschen Mammographie-Studie. Stuttgart 1994, ISBN 3-432-26241-8.
  23. Klaus Thomsen, Hans-Egon E. Stegner, Hans-Joachim Frischbier: Grundlagen und Grenzen der brusterhaltenden Therapie kleiner Mammakarzinome. In: Der Gynäkologe. Band 13, Nr. 2, Juni 1980, ISSN 0017-5994, S. 56–66, PMID 6299909.
  24. Hans-Joachim Frischbier: Experience with breast conserving and radiotherapy for mammary carcinoma. In: Heinz Bohmert, Henry Patrick Leis, Ian T. Jackson, Ulrich Abel (Hrsg.): Breast cancer: Conservative and reconstructive surgery. G. Thieme Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 0-86577-326-2, S. 105–109.
  25. Ingrid Schreer, Hans-Joachim Frischbier, Heinrich Maass, Hans Egon Stegner: Behandlungsergebnisse nach brusterhaltender Therapie: Analyse der intramammären Rezidive. In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Band 50, Nr. 12, Dezember 1990, ISSN 0016-5751, S. 929–934, doi:10.1055/s-2008-1026394, PMID 1964921.
  26. H. Kuttig, Hans-Joachim Frischbier: Zur Herddosisbestimmung und Dosisverteilung bei der Telekobalt-Pendelbestrahlung. In: Strahlentherapie. Band 112, Juni 1960, ISSN 0039-2073, S. 251–261, PMID 14412990.
  27. Hans-Joachim Frischbier, H. Kuttig: Kritische Betrachtungen zur Telekobalttherapie des Kollumkarzinoms. In: Geburtshilfe Und Frauenheilkunde. Band 24, September 1964, ISSN 0016-5751, S. 761–770, PMID 14337165.
  28. Hans-Joachim Frischbier, H. Kuttig: Die Anwendung von Ausgleichsfiltern zur Verbesserung der Dosisverteilung bei der Telekobalttherapie des Kollumkarzinoms. In: Strahlentherapie. Band 125, 1964, S. 161–172.
  29. Hans-Joachim Frischbier, J. Hasse: Die biaxiale Telekobalt-Pendelbestrahlung des Kollumkarzinoms. Dosisverteilung, Herddosisberechnung, Einstelltechnik und klinische Erfahrungen. In: Strahlentherapie. Band 126, 1965, S. 481–494.
  30. Hans-Joachim Frischbier, A. Seifert: Zur Dosisverteilung bei der kombinierten Radium- und Telekobalttherapie des Kollumkarzinoms. In: Strahlentherapie. Band 127, Nr. 3, Juli 1965, ISSN 0039-2073, S. 347–357, PMID 5841458.
  31. Jens Bahnsen, Hans Joachim Frischbier, Vera Stelte: The Hamburg Experience with Exclusive Teletherapy. In: Helmut W. Vahrson, (Hrsg.): Radiation Oncology of Gynecological Cancers. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 1997, ISBN 978-3-642-60334-1, S. 212–214.
  32. Hans-Joachim Frischbier, K. Thomsen: Treatment of cancer of the vulva with high energy electrons. In: American Journal of Obstetrics and Gynecology. Band 111, Nr. 3, 1. Oktober 1971, ISSN 0002-9378, S. 431–435, doi:10.1016/0002-9378(71)90790-3, PMID 4999391.
  33. Hans-Joachim Frischbier, K. Thomsen, H. J. Schmermund, F. Oberheuser, G. Höhne: Die Strahlenbehandlung des Vulva Karzinoms. Behandlungsergebnisse einer Elektronentherapie bei 446 Patientinnen von 1956-1978. In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Band 45, Nr. 1, Januar 1985, ISSN 0016-5751, S. 1–5, doi:10.1055/s-2008-1036196, PMID 3920113.
  34. I. Schreer, Jens Bahnsen, Hans-Joachim Frischbier: Radiotherapy of vulvar carcinoma. In: P. G. Knapstein, F. di Re, P. J. DiSaia, U. Haller, B. U. Sevin (Hrsg.): Malignancies of the vulva. Thieme Verlag, Stuttgart, New York 1991, S. 143–152.
  35. H J Frischbier: Die klinische Bedeutung lymphographischer, phlebographischer und arteriographischer Untersuchungsmethoden in der gynäkologischen Tumordiagnostik. In: Fachbereich Medizin der Universität Hamburg (Hrsg.): Habilitationsschrift. Hamburg 1966.
  36. H. J. Frischbier, G. Möhle: Möglichkeiten zur Telekobalttherapie des lumbalen Lymphsystems. In: Strahlentherapie. Band 132, Nr. 4, April 1967, ISSN 0039-2073, S. 487–496, PMID 5584656.
  37. H J Frischbier, B Karl: Zur Telekobaltbestrahlung der aortalen Lymphknoten. In: Strahlentherapie. Band 140, 1970, S. 32–36.
  38. History. Société Internationale de Sénologie, abgerufen am 16. August 2020 (englisch).