Hans Albert Offe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Albert Offe (* 1912; † 1993) war ein deutscher Chemiker.

Offe war am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biochemie in Berlin und leistete ab 1941 seinen Militärdienst im Zweiten Weltkrieg. 1946 habilitierte er sich in Tübingen in Biochemie und ging in die Forschungslaboratorien der Bayer AG.

1950 entwickelte er das Medikament gegen Tuberkulose Neoteben (Isonikotinsäurehydrazid) unter Gerhard Domagk.

1975 erhielt er die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Armin Hermann, Armin Wankmüller, Physik, Physiologische Chemie und Pharmazie an der Universität Tübingen, Tübingen: Mohr 1980, S. 73
  • Sabine Päuser: Isoniazid (Rimifon): erstes Spezifikum gegen die Tuberkulose, in: Lebensretter für Millionen, Editiones Roche, Basel 2012, S. 36f, pdf