Hans Albrecht Lusznat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Albrecht Lusznat (* 22. Januar 1955 in Jena) ist ein deutscher Kameramann, Fotograf und Autor filmtechnischer Artikel.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur in Krefeld am Niederrhein studierte Hans Albrecht Lusznat in München Theater- und Kommunikationswissenschaften und machte ein Diplom im Fachbereich visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Professor Gerd Roscher. Als Kameramann arbeitet Lusznat hauptsächlich im Bereich des Dokumentarfilms, zusammen mit Regisseuren wie Wolfgang Ettlich[1], Thomas Koerner, Eckhart Schmidt, Bettina Ehrhardt, Michael Wulfes, Christian Weisenborn, Christian Gramstadt, Hans A. Guttner, Peter Heller[2], Ute Casper, Kim Koch und Helmut Schulzeck.

Fachautor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lusznat schreibt seit 1977 regelmäßig über film- und fernsehtechnische Neuheiten und Grundlagen in Fachzeitschriften wie dem Film & TV Kameramann.[3]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976: Kittelfilme
  • 1977: Bürger verändern ihren Stadtteil
  • 1978: Ein altes Haus bekommt neues Leben
  • 1980: Familiengeschichte
  • 1982: Wir und unser Ort
  • 1984: BMW Magazin (Betriebsfernsehen)
  • 1986: Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie hier
  • 1989: Nicht um jeden Preis
  • 1990: Der Trucker Sepp
  • 1991: Ausgerechnet Bananen
  • 1992: Schöner als Fliegen
  • 1993: Alles Schrott
  • 1994: Die Schützes – Helden zwischen Bananen und Kohl (Adolf-Grimme-Preis 1994)
  • 1995: New Orleans – City of Jazz
  • 1997: Grenzgänger oder Mein Großvater war ein Quantenphysiker
  • 1998: Leben für den FC Bayern
  • 1999: Die 68er Story
  • 1999: Wir machen weiter! … Die Schützes – Ein Leben in Deutschland 1989–1999
  • 2000: Venedig – als hätten wir geträumt.
  • 2000: Gestern ist heute
  • 2001: Im Osten geht die Sonne auf – Leben mit dem FC Energie Cottbus
  • 2002: Willi wills wissen (Serie diverse Folgen)
  • 2002: Im Westen ging die Sonne auf – Kleine Geschichten von Kohle und Fußball
  • 2003: Poltrait
  • 2004: Männer im Trenchcoat, Frauen im Pelz
  • 2004: Hitlers letzte Tage – Der Film 'Der Untergang'
  • 2005: Der Fußballtempel – Eine Arena für München (über den Bau der Allianz Arena)
  • 2005: Filmlegenden. Deutsch
  • 2006: Der Heinz vom Film
  • 2006: Jerry Lewis – König der Komödianten
  • 2006: Schwabing – Meine nie verblasste Liebe
  • 2007: The Real Daktari
  • 2007: Kampf um die Kinder – Afghanistan zwischen Krieg und Frieden
  • 2008: Adolf „Adi“ Katzenmeier – Der Vater der Nationalmannschaft
  • 2008: Heimat – Deine Filme, 2 Teile
  • 2008: Sean Scully – Gegen den Strom
  • 2008: Du bist mein Afrika. Eine schwarz-weiße Liebesgeschichte
  • 2008: Hat der Motor eine Seele? 1908 – Im Auto um die Welt (über Hans Koeppen)
  • 2008: Grüß Gott Gams – Felix und die Wildschützen der Alpen
  • 2008: Mythos Wiesn
  • 2009: Kolonialmama – Eine Reise in die Gegenwart der Vergangenheit
  • 2009: Glückliche Reise
  • 2009: Zugabe – Talentprobe. Ein Wiedersehen
  • 2010: Mythos Metropolis
  • 2010: Die Schützes – Leben nach der Wende 1990 bis 2010
  • 2010: Kent Nagano: Montréal Symphonie
  • 2010: Art comes from Need – Sean Scully
  • 2011: Meine ferne Familie
  • 2012: Das Hotel BISS
  • 2013: Cafe Ta'amon, King-George-Street, Jerusalem
  • 2013: Body and Brain
  • 2013: Die Hohenzollernstrasse 2003–2013 (eine Langzeitdokumentation)
  • 2014: Bitter Essen – China – Eine Reise in den toten Winkel
  • 2015: Meine Reise in die DDR – 25 Jahre später[4]
  • 2016: Bist Du Beatles oder Stones[5]

Fotoausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sequenzen, Kunstverein München 1975
  • Familiencircus – Supercircus, Stadtmuseum München 1984
  • Glaubenssache, Universität Bielefeld 2003
  • Nostalgia, Bad Aibling 2004
  • Glaubenssache, Herford 2004
  • Granin da ris d’or, Novara 2005
  • Menschen und Orte in Milbertshofen, München 2014[6]
  • Menschenskinder, BAF, München 2016[7]

Bibliografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotobände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kameratechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jahrbuch Kamera 1980–2017. Texte und Informationen über Videokameras, Tongeräte und Belichtungsmesser. Ingeborg Weber Verlag Film&TV Kameramann, München 1980–2017. ISSN 0948-1419

Fotoillustrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Film & TV Kameramann 10/2017: Das waren die 51. Hofer Filmtage abgerufen am 19. März 2018
  2. Kolonialmama. Ein Film über Mutters Kinderstube in Afrika. Angaben zu Inhalt und Team. Abgerufen am 19. März 2018
  3. Film & TV Kameramann: Suchergebnisse Lusznat, abgerufen am 19. März 2018.
  4. Programmhinweis MDR (Memento des Originals vom 17. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mdr.de Webseite des MDRs. Abgerufen am 16. Februar 2017.
  5. Festivalkatalog Webseite Internationale Hofer Filmtage. Abgerufen am 16. Februar 2017.
  6. Ausstellungsankündigung Webseite des Kulturhauses Milbertshofen. Abgerufen am 16. Februar 2017.
  7. Bericht Film&TV Kameramann Webseite des Film&TV Kameramann. Abgerufen am 16. Februar 2017.