Hans Gutzeit

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Hermann Johannes Joseph Gutzeit[1], genannt Hans Gutzeit (* 16. November 1894 in Plantières; † 5. Juni 1975 in Quickborn) war ein Generalmajor der deutschen Wehrmacht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gutzeit wurde als Sohn eines Lazaretthelfers[1] im lothringischen Plantières geboren. Nach dem Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg, den er als Oberleutnant verließ, war er seit 1919 Polizeibeamter in Hamburg, zuletzt als Polizeimajor. 1935 wurde er in die deutsche Wehrmacht übernommen. Im Zweiten Weltkrieg war er ein Kommandeur der Nachschubtruppe von Wehrmacht und Waffen-SS, zuletzt im Rang eines Generalmajors. Von 1945 bis 1947 war er Kriegsgefangener. Dann wohnte er in Hamburg, später im schleswig-holsteinischen Quickborn.

Gutzeit war mehrfach verheiratet[1], unter anderem mit der Mutter der Juristin und SPD-Politikerin Lore Maria Peschel-Gutzeit. Diese adoptierte er bei deren Volljährigkeit[2]. Im Juni 1975 verstarb Hans Gutzeit im Alter von 80 Jahren in Quickborn.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Gutzeit Eintrag in: Wolf Keilig: Die Generale des Heeres: Truppenoffiziere, Sanitätsoffiziere im Generalsrang, Waffenoffiziere im Generalsrang, Offiziere der Kraftfahrparktruppe im Generalsrang, Ingenieur-Offiziere im Generalsrang, Wehrmachtsrichter im Generalsrang, Verwaltungsoffiziere im Generalsrang, Veterinäroffiziere im Generalsrang. Podzun-Pallas-Verlag, 1983, ISBN 978-3-7909-0202-0 (google.de [abgerufen am 5. September 2023]).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c StA Plantières Queuleu Geburten 46/1894
  2. deutschlandfunk.de: Ehemalige Justizsenatorin Peschel-Gutzeit - "So was macht man mit einem Mann nicht". Abgerufen am 5. September 2023.