Hans Hofmann (Musiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans (Ernst Johannes) Hofmann (* 14. Januar 1867 in Borna; † 3. Dezember 1933 in Leipzig)[1] war Kantor der Universitätskirche St. Pauli in Leipzig, Professor und Oberlehrer an der Oberrealschule Leipzig.[2] Hofmann studierte am Leipziger Konservatorium bei Hermann Kretzschmar und Hugo Riemann. 1906 wurde unter ihm ein gemischter Chor als Universitäts-Kirchenchor zu St. Pauli auf akademischer Grundlage institutionalisiert.[3]

Sein Nachfolger als Kantor an der Universitätskirche St. Pauli wurde 1933 Friedrich Rabenschlag.[4]

Hofmann wohnte von 1910 bis 1933 in Oetzsch, dem späteren Ortsteil von Markkleeberg.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Library of Congress LCCN Permalink no2004081733. lccn.loc.gov, abgerufen am 14. März 2017 (englisch).
  2. Paulinerkirche Wiederbebauung Universität Leipzig. paulinerkirche.org, abgerufen am 14. März 2017.
  3. Leipzig-Lese – Musiktradition an der Universität Leipzig – ein Überblick. leipzig-lese.de, abgerufen am 14. März 2017.
  4. Der Leipziger Universitätschor 1926–1963 unter der Leitung von Friedrich Rabenschlag. unichor.uni-leipzig.de, abgerufen am 14. März 2017.
  5. Hans-Christian Drömann, Gerhard Hahn, Jürgen Henkys: Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch. Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, ISBN 978-3-525-50330-0, S. 33 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Bernd Moeller, Bruno Jahn: Deutsche Biographische Enzyklopädie der Theologie und der Kirchen (DBETh). Walter de Gruyter, 2005, ISBN 978-3-11-095988-8, S. 279 (Vorschau in der Google-Buchsuche).