Hans Maria Glatz

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Hans Maria Glatz

Hans Maria Glatz (* 3. Juli 1878 in Wien; † 10. November 1930 in Berlin) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glatz soll an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studiert haben, ist dort aber nicht nachweisbar. Nach einer anderen Quelle hat er in München bei Franz von Stuck studiert.[1] Für einige Porträts deutscher Fürsten erhielt er den Titel „Professor“.[1]

Ab 1903 sind von ihm entworfene Exlibris nachweisbar. Im Ersten Weltkrieg entwarf er für das österreichische Kriegshilfsbüro Vivatbänder und ein Exlibirs. Er entwarf später auch Wahl- und Werbeplakate.

Glatz arbeitete für zahlreiche satirische Zeitschriften wie „Die Muskete“ oder „Simplicissimus“, aber auch für die Zeitschrift „Die Bühne“. Er war Mitglied im Bund Österreichischer Gebrauchs-Graphiker, dessen Vorstand er zeitweilig angehörte. 1928 zog Glatz nach Berlin.[1]

Hans Maria Glatz war verheiratet und hatte zwei Kinder.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Für die Hinterbliebenen des Professors Glatz. In: Die Stunde. 12. Dezember 1930, S. 5 (Digitalisat).