Hans Rott (Philosoph)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Rott (* 21. Mai 1959 in Augsburg)[1] ist ein deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1978 am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß studierte er ab 1978 Logik und Wissenschaftstheorie, Philosophie und germanistische Linguistik an der LMU München (1985 Abschluss M.A. Logik und Wissenschaftstheorie) und ab 1981 im Doppelstudium mit Mathematik (1983 Diplom-Vorprüfung Mathematik). Nach der Promotion 1989 in den Fächern Logik und Wissenschaftstheorie, Philosophie und Germanistische Linguistik an der LMU München (Referent Wolfgang Stegmüller) war er von 1989 bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart (am Lehrstuhl für Formale Logik und Sprachphilosophie, Hans Kamp). Von 1993 bis 1994 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität Zürich. Von 1990 bis 1996 war er wissenschaftlicher Assistent an der Philosophischen Fakultät der Universität Konstanz (Fachgruppe Philosophie, am Lehrstuhl Jürgen Mittelstraß). Von 1996 bis 1997 war er wissenschaftlicher Angestellter ebenda. Nach der Habilitation 1997 im Fach Philosophie ebenda war er von 1997 bis 1999 Professor (Lehrstuhl für Logik und Kognitionswissenschaft) an der Abteilung Philosophie, Institut für Geisteswissenschaften der Universität von Amsterdam. Seit 1999 ist er Professor (Lehrstuhl für Theoretische Philosophie) am Institut für Philosophie der Universität Regensburg.

Rott ist seit 2014 Mitglied der Nationalakademie Leopoldina.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Rott. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
  2. siehe Eintrag von Rott bei der Leopoldina