Hansjörg Döpp

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Hansjörg Döpp (* 3. Mai 1940 in Berlin; † 26. April 2022 in Düsseldorf) war ein deutscher Basketballfunktionär und -spieler sowie Jurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Döpp spielte mit DJK TuSA 08 Düsseldorf von 1966 bis 1969 drei Jahre in der gerade gegründeten Basketball-Bundesliga. In der Spielzeit 1966/67 erreichte er mit den Rheinländern den vierten Platz in der Nordstaffel der Bundesliga.[1]

Von 1970 bis 1989 war Döpp Vorsitzender des Westdeutschen Basketball-Verbandes (WBV) und wurde anschließend zum Ehrenvorsitzenden des WBV ernannt.[2] Im August 1990 wurde Döpp das Bundesverdienstkreuz verliehen.[3]

Döpp studierte Rechtswissenschaft,[4] 1976 legte er an der Universität zu Köln seine Doktorarbeit (Titel: Die Finanzierung von Friedenssicherungsaktionen der Vereinten Nationen: die rechtliche Problematik) vor.[5] Er war beruflich für Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen tätig, von 1990 bis 2006 war Döpp Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Falk Janning: Erinnerungen an TuSAs große Zeiten. In: Rheinische Post, Stadtteilausgabe Düsseldorf-Mitte/West. 15. Juli 2014.
  2. Fit für die Zukunft: Westdeutscher Basketball-Verband feiert 70. Geburtstag. In: Westdeutscher Basketball-Verband. Abgerufen am 16. Dezember 2018.
  3. Das Phänomen „Basketball“: Erfindung – Begeisterung – Verbreitung. Deutscher Basketball-Bund, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  4. WBV in großer Trauer: Dr. Hansjörg Döpp verstorben. In: Westdeutscher Basketball-Verband. 30. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022.
  5. Die Finanzierung von Friedenssicherungsaktionen der Vereinten Nationen : die rechtliche Problematik. In: Universität- und Stadtbibliothek Köln. 1976, abgerufen am 1. Mai 2022.
  6. Geschichte: METALL NRW. Abgerufen am 16. Dezember 2018.