Happenrode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Happenrode war eine kleine, längst wüst gefallene Siedlung in der heutigen Gemarkung von Istha im nordhessischen Landkreis Kassel. Sie befand sich zwischen Istha und Martinhagen,[1] aber die genaue Lage ist bisher nicht bekannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Geschichte des Orts ist nahezu nichts bekannt. Im Güterregister des Klosters Hasungen wird er 1328 als „Happenrode juxta villam Ysta“ (Happenrode bei dem Dorf Istha) genannt, und letztmals erscheint er im Jahre 1515 im Hasunger Gültregister, als dem Kloster noch immer der Zehnt in der dortigen Feldmark zustand. Wann der Ort aufgegeben wurde, ist nicht bekannt.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Landau: Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstenthum Hessen und in den großherzoglich hessischen Antheilen am Hessengaue, am Oberlahngaue und am Ittergaue (= Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. Supplement 7, ZDB-ID 200295-4). Theodor Fischer, Kassel 1858, S. 180

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Reimer (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Kurhessen (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen). Elwert, Marburg, 1974, S. 202.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]