Harald Pignatelli

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Harald Pignatelli 2016 im Regieraum des rbb-Fernsehens in Potsdam-Babelsberg

Harald Pignatelli (* 3. September 1962 in Berlin[1]) ist ein deutscher Moderator.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pignatelli wuchs als Kind einer italienisch-deutschen Familie in West-Berlin auf. Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, danach studierte er von 1990 bis 1995 Kunstgeschichte und Italienisch an der Freien Universität Berlin[2] und verbrachte mehrere Jahre in Italien. Nach dem Studium wurde er Moderator im ZDF,[1] ehe er zum Sender Freies Berlin (seit 2003 RBB) wechselte, um dort das Abendjournal Binfo zu moderieren. Ab Mitte der 1990er Jahre war er Ansager im bundesweiten ARD-Vorabendprogramm.

Moderation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Endlich Ferien (Kindersendung)[2]
  • Das Berlin Quiz (2001–2003)
  • zibb (RBB-Vorabendprogramm, seit 2003) mit wechselnden Partnerinnen (Madeleine Wehle, Angela Fritzsch, Britta Elm)
  • AIDS-Gala im Theater des Westens
  • Gabi Decker and friends (Travestie-Show)
  • UNICEF-Weltkindertag
  • Hoffest des Regierenden Bürgermeisters (eine auf Öffentlichkeit zielende Sommerveranstaltung der Berliner Landesregierung, die vom RBB regelmäßig übertragen wird).
  • Podiumsdiskussion „Make LGBTIQ safe again – was tun Schweden und Deutschland gegen trans- und homophober Gewalt?“ in der schwedischen Botschaft Berlin in Zusammenwirken mit VelsPol Berlin-Brandenburg (17. Mai 2019)

Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pignatelli ist UNICEF-Botschafter und leitete die Öffentlichkeitsarbeit von Kinderleben, einem Verein zur Förderung der Tagesklinik für krebskranke Kinder in der Charité-Klinik in Berlin.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Harald Pignatelli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Castingmappe von Harald Pignatelli. (PDF; 1,5 MB) FFE Media, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2016; abgerufen am 20. April 2013.
  2. a b Biografie von Harald Pignatelli. rbb-online.de, abgerufen am 12. Februar 2017.