Harpenfeld

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Harpenfeld
Gemeinde Bad Essen
Koordinaten: 52° 20′ N, 8° 21′ OKoordinaten: 52° 19′ 37″ N, 8° 20′ 50″ O
Höhe: 49 m ü. NHN
Einwohner: 653 (1. Jan. 2017)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 49152
Vorwahl: 05472
Harpenfeld (Niedersachsen)
Harpenfeld (Niedersachsen)

Lage von Harpenfeld in Niedersachsen

Harpenfeld ist einer der 17 Ortsteile der Gemeinde Bad Essen im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen mit etwa 650 Einwohnern.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harpenfeld liegt an der B 65 und wird von dem südlich angrenzenden Bad Essen durch den Verlauf der Wittlager Kreisbahn getrennt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde im Jahr 1074 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 501 Einwohner.[3] Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin als Teil des Landkreises Wittlage selbstständige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in die neue Gemeinde Bad Essen eingegliedert.[4]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der den Ortsteil Harpenfeld vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westlich des Ortes liegt Schloss Hünnefeld aus dem 17. Jahrhundert. Im Osten der Gemarkung befindet sich die Dorfschmiede sowie die Stellmacherei.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nord-West-Verlag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Essen (Hrsg.): Bad Essen. Informationen für unsere Bürger. 1. Auflage. Nord-West-Verlag, Bissendorf 2017, S. 7 (badessen.de [PDF; 9,8 MB; abgerufen am 13. Mai 2017]).
  2. Nord-West-Verlag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bad Essen (Hrsg.): Bad Essen. Informationen für unsere Bürger. 1. Auflage. Nord-West-Verlag, Bissendorf 2017, S. 16 (badessen.de [PDF; 9,8 MB; abgerufen am 13. Mai 2017]).
  3. Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 3. Mai 2017.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 260.
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.