Heike Borufka

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Heike Borufka (2019)

Heike Borufka (* 1965 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heike Borufka studierte Anglistik, Amerikanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.[1]

1992 absolvierte sie ein Zeitungsvolontariat und war bis 1998 Redakteurin bei der Frankfurter Neuen Presse. Seit Oktober 1998 ist sie als Gerichtsreporterin für den Hessischen Rundfunk tätig.[1]

Sie berichtete über Medienprozesse wie den Kannibalen von Rotenburg, den Kindsmörder Magnus Gäfgen, den Mordfall Johanna Bohnacker oder den NSU-Prozess in München.[1]

Im März 2019 gehörte sie der Jury des Deutschen Fernsehkrimipreises an.[2]

Seit Mai 2019 spricht sie im öffentlich-rechtlichen True-Crime-Podcast Verurteilt! gemeinsam mit Basti Red über Gerichtsfälle des deutschen Rechtssystems.[3] Die Sendungen sind auch als Video in der hr-Mediathek abrufbar.[4] Borufka und Red besprechen ihre Kriminalfälle auch live und vor Publikum.[5]

Borufka ist verheiratet und hat eine Tochter.[6]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heike Borufka, Udo Scheu: Tatort Frankfurt! Was wo wirklich passierte. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-95542-075-8.
  • Susanne Broos, Heike Borufka: Welche Schule für unser Kind? Ein Wegweiser für weiterführende Schulen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1997, ISBN 978-3-499-60324-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Heike Borufka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c hr-inforadio de, Frankfurt Germany: "Opfer ohne Stimme": Die Autoren. 11. Mai 2018, abgerufen am 9. Juni 2022: „Heike Borufka hat Anglistik, Amerikanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt studiert und anschließend bei der Frankfurter Neuen Presse volontiert. 1998 kam sie zum Hessischen Rundfunk“
  2. Die Jury 2019 – Fernsehkrimifestival. In: web.archive.org. 31. März 2019, archiviert vom Original am 31. März 2019; abgerufen am 9. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fernsehkrimifestival.de
  3. Verurteilt! Der Gerichtspodcast, hessenschau.de, abgerufen am 11. Juni 2023.
  4. Verurteilt! - Der Gerichtspodcast, ardmediathek.de, abgerufen am 11. Juni 2023.
  5. hr info > Veranstaltungen > Verurteilt live, hr-inforadio.de, abgerufen am 11. Juni 2023.
  6. Heike Borufka. In: societaets-verlag.de. Abgerufen am 9. Juni 2022.
  7. Regino-Preis würdigt Justizberichterstattung. presse.beck.de. In: web.archive.org. 8. Dezember 2019, archiviert vom Original am 8. Dezember 2019; abgerufen am 9. Juni 2022 (Regino-Preisverleihung 2012): „Regino-Preis in der Kategorie Hörfunk“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/presse.beck.de
  8. Reporterpreis 2018: Von Ronan Farrow bis zum SPIEGEL - das sind die Gewinner. In: spiegel.de. 4. Dezember 2018, abgerufen am 10. Juni 2022 (Multimedia): „Opfer ohne Stimme - wie wir unsere Kinder vor Gewalt schützen“
  9. Hessischer Rundfunk hr-iNFO: Gewalt gegen Kinder: Folgen und Auswege. Abgerufen am 9. Juni 2022.
  10. Deutscher Sozialpreis 2019. In: bagfw.de. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), abgerufen am 9. Juni 2022 (Deutscher Sozialpreis 2019): „Sparte Hörfunk“
  11. Hessischer Rundfunk wird mit Childhood Award 2019 ausgezeichnet. In: childhood-de.org. World Childhood Foundation (Deutschland), 29. August 2019, abgerufen am 9. Juni 2022 (Childhood Award 2019 für das multimediale Themenspecial): „Opfer ohne Stimme – Wie wir unsere Kinder vor Gewalt schützen“