Heinrich II. Erndel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich II. Erndel (* 7. April 1595 in Regensburg[1]; † 25. Juli 1646 in Oschersleben[2]), bestattet am 27. Juli 1646 ebenda, war Leibarzt des Kurfürsten Johann Georg I. zu Sachsen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich wurde am 7. April 1595 um 6 Uhr in Regensburg geboren. Seine Mutter Jacobina verstarb am 1. April 1603 in Regensburg. 1610 war er als Schüler auf dem Gymnasium in Regensburg eingetragen. 1611 wurde er in Prag von Thomas Reinesius unterrichtet, den sein Vater Heinrich I. Erndel als Hauslehrer angestellt hatte. Ab März wurde er Student der Philosophie an der Universität Wittenberg[3][4]; wegen der Pest musste er Wittenberg verlassen. Zwischen 1612 und 1615 war Erndel Student der Medizin an der Universität Helmstedt[5] unter Henning Arnisaeus[6] und Johannes Wolf[7]. Am 30. November 1615 immatrikulierte er sich an der Universität Padua[8]. Im Jahre 1620 erfolgte die Promotion zum Doktor der Medizin am 9. Mai an der Universität Helmstedt[9]

Berufsleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand II. Krönung zum böhmischen König

Erndel war von 1620 bis 1623 praktizierender Arzt in Prag. Sein Vater verheiratete sich als Witwer in zweiter Ehe am 9. Juli 1604 in Regensburg mit Anna Maria, einer Tochter von Hieronymus Widholz, Kaufmann in Augsburg und Sabina Stenglin. Sie begleitet ihn damals nach Prag und war eine geliebte Stiefmutter. Kaiser Ferdinand II. (* 9. Juli 1578 in Graz; † 15. Februar 1637 in Wien) vertrat einen Kurs des Absolutismus und der Gegenreformation. Diesem Kurs folgte er auch als König von Ungarn und Böhmen. Gegen ihn erhoben sich die böhmischen Stände, was zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges wurde. Im Jahr 1624 wurde der Katholizismus zur einzigen erlaubten Konfession in Böhmen proklamiert und die Erndels, als Protestanten, mussten ihr Hab und Gut verkaufen und das Land verlassen. Erndels Ururgroßmutter Anna Grünbach geb. Schwarzerdt (* 5. April 1499 in Bretten; † vor 1560 in Heilbronn) war eine Schwester von Philipp Melanchton. Wie sehr protestantisch-gläubig Erndel war, erfährt man aus sein Leichpredigt[10]: „Denn als der Herr Vater: bald nach der Frau Mutter absterben von Allerhöchstgedachter Keys. Mayt. in dero Hoff Apotecke vociert und bestellet worden hat er ihn nicht alsobald mit sich nehmen wollen sondern weil er besorget er möchte etwa in seiner Kindheit vom rechten Glauben abgeführet und wie in solchem Alter leicht geschehen kan zu Päbstlichen Greuel angeführt werden ihn zu Regenspurg in der daselbst wohlbestalten Schule bey guten und bekanten Leuten hinter sich gelassen biß er endlich alda mit der Erbarn und Tugendreichen damals Jungfrau Anna Marien Wiedholtzin von Augspurg sich durch sondere Schickung Gottes andesweit verehliget da er ihn bald darauff zu sich nacher Prag holen und weil er ein fehig und statliches ingenium an ihn vermercket ihn daselbst privatim informiren lassen.“ In Heinrich III. Erndels Leichpredigt unter „Lebens-Lauff“ wird zu die Eltern Heinrich und Dorothea geschrieben: welche beyderseits bey der Verfolgung der Evangelischen Religions=Verwandten in solchem Königreiche (Böheim)/ lieber das höchstbeschwerliche Exilium erwehlen/und das Ihrige Gott zu Ehren verlassen/ als weitern Bedrängnüsses/ und des Gewissen Zwanges erwarten/ auch von Gott und seinem heiligen Wort und der erkannten Wahrheit abfallen wollen.[11]
1624–1627 Nach der Vertreibung aus Prag, Aufenthalt in Sachsen. Er nahm die Stiefmutter-Witwe Anna Maria mit nach Sanct Annaberg und weiter nach Dresden, wo sie sich nach dem 6. August 1628 (Heiratsbrief) in 2. Ehe mit Wilhelm Wechtenbrugk von Hohenberg (* 1571 in Prag; † 10. September in Dresden), ehem. Hof-Handelsmann in Prag, vermählte. Anna Maria von Wechtenbrugk (auch Wechtenbruck) benennt am 12. März 1644 Herrn Dr. Heinrich Erndl, Churf. Sächs. Leibmedicus, und vermacht ihm eine silberne Flasche und Armbänder, und ein goldenes Ringlein seiner Tochter Jungfrau Dorothea. Das Testament am 31. Juli 1644 cassirt.[12]

Wallenstein
Blick in die Scheffelgasse am Altmarkt, um 1840. Dr. Heinrich Erndel kaufte 1634 ein Haus auf dieser Straße.

1628–1634 Leibarzt (mit Proviantierung mit sechs Scheffel Mehl, wie erwähnt am 16. Juni 1632 in Dresden betr. ein Darlehenserklärung) von Wilhelm Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau (* 1574 Eger; † (ermordet) 25. Februar 1634 ebenda) – in Erndels Leichpredigt als „Wilhelm Graf von Chynitz und Tödtau auf Neuschloß, Teplitz, Kemnitz, Bensen, Rumburg, Hainspach und Schorsann“ erwähnt – der ebenfalls aus Böhmen vertrieben wurde. Bei der Königswahl am 26. August 1619 stimmten Wilhelm und sein Bruder Ulrich für die Wahl des sächsischen Kurfürsten Johann Georg. Nachdem er nicht bereit war, zum Katholizismus zu konvertieren, musste er im Jahre 1628 das Königreich Böhmen verlassen. In Dresden lebte Wilhelm mit seiner Familie am kursächsischen Hof, wo er eine bedeutende Rolle als Ratgeber und Diplomat spielte und wodurch Erndel sicherlich beim Kurfürsten berühmt wurde. Mit einem diplomatischen Auftrag begab er sich am 8. Januar 1634 nach Pilsen zu seinem Schwager Wallenstein, den er auf der anschließenden Flucht nach Eger begleitete. Dort wurde er zusammen mit Wallenstein und dessen Vertrauten Christian von Ilow sowie Adam Erdman Trčka und dessen Adjutanten Rittmeister Neumann am Abend des 25. Februar 1634 ermordet. Somit war Erndels Arbeitsverhältnis beendet. Es ist nicht belegt, ob Erndel, wie es damals üblich für Leibärzte war, Wilhelm auf der Reise begleitete, aber es wäre sehr außergewöhnlich gewesen, wenn er nicht mitgereist wäre.
1634 kauft Erndel am 8. Juli ein Haus in der Scheffelgasse in Dresden.[13] Im Dezember 1636 wohnte immerhin schon jede zehnte Familie im eigenen Haus. Wie bereits vier Jahre vorher, verteilten sich diese 17 Immobilienkäufe aber noch immer ausschließlich auf die Festung. Mit dreizehn Hausbesitzern hatte zudem das Bürgertum mittlerweile den Adel übertroffen. Die teuersten Häuser konnte sich der Adel leisten. Wilhelm Graf Kinsky beispielsweise kaufte sich 1628 auf der Pirnaischen Gasse ein Wohnhaus nebst Hinterhaus für 8500 Gulden sowie 1631 einen an sein Haus angrenzenden Garten für 545 Reichstaler. Ebenfalls auf der Pirnaischen Gasse erstand 1630 Johann Habart Freiherr von Wrzesowitz für 7500 Gulden ein Haus. Elisabeth Hrzan von Haras erwarb 1628 für 6000 Gulden ein Haus auf der Elbgasse und bezahlte weitere 2100 Gulden für vier Häuser, eine Scheune und einen Garten, die allesamt vor den Stadtmauern lagen. Und auch Katharina Kaplíř von Sulovice konnte 1628 für ihr Wohnhaus am Neumarkt noch 4200 Gulden aufbringen. Den kaufkräftigsten bürgerlichen Personenkreis stellten die Ärzte. So bezahlte 1634 Heinrich Erndel 2500 Gulden für sein Haus auf der Scheffelgasse, und der Leibarzt Dr. Sylvester Kundmann (* 26. Mai 1597 in Falkenau; † 10. September 1676 in Wölfnitz) erwarb gleich mehrere Immobilien, darunter 1636 ein Haus für 1900 Gulden und 1638 ein vor dem Pirnaischen Tor gelegenes Stück Acker für 1800 Gulden sowie drei Weinberge in Loschwitz für 1000 Gulden. Nicht mehr ganz so hoch, doch immer noch über der 1000-Gulden-Grenze lagen die Preise der von dem Händler Matthias Tax (1220 Gulden) und dem Schulmeister Valentin Flauger (1100 Gulden) 1636 beziehungsweise 1635 erstandenen Häuser. Einen seltenen Glücksfall stellt zudem die Aufzählung des Gesindes dar, das normalerweise für die Forschung nicht greifbar wird. Nur jeder dritte bürgerliche Haushalt (47 = 33,6 %) verfügte 1636 über eigenes Dienstpersonal, wobei dieses mit insgesamt 68 Personen gerade einmal 15 % aller zu einem bürgerlichen Hausstand gehörenden Personen stellte. Wie allgemein üblich dominierte mit 79,4 % das weibliche Dienstpersonal (54), nur 14 Dienstboten waren männlich. Von den 47 Haushalten, die über Gesinde verfügten, hatten 32 jeweils einen Dienstboten, weitere zehn jeweils zwei und nur vier jeweils drei. Der Medicus Heinrich Erndel verfügte mit vier Mägden nicht nur über das meiste Dienstpersonal, sondern mit insgesamt elf Personen auch über den größten bürgerlichen Hausstand; neben seiner Frau wurden noch drei Söhne und zwei Töchter gezählt. Wird das Gesinde von der Gesamtpersonenzahl abgezogen, dann hatte eine bürgerliche Einwandererfamilie durchschnittlich statt 3,2 sogar nur noch 2,7 Angehörige. Insgesamt weisen die Dresdner Exulantenhaushalte damit eine deutlich geringere Kopfzahl auf, als sie von der Forschung für einen frühneuzeitlichen Hausstand mit fünf Personen veranschlagt wird.
1636 Bürgerrecht in Dresden am 30. August 1636.
1640 Bestallung am 15. Dezember, vereidigt am 29. Dezember, als Leib-Medici (Leibarzt), Viletudinarius (Krankenhaus-Arzt) und Podagricus (einer der Gicht behandelt) des Kurfürsten Johann Georg I. zu Sachsen.[14] Da er selber gichtkrank war, wollte er die Stelle nicht annehmen, doch der Kurfürst beharrte auf seinem Wunsch. Sein Verantwortungsbereich umfasste der Kurfürst, die Magdalena Sibylle, Kurfürstin zu Sachsen, geb. Herzogin von Preußen, und drei noch unverheiratete Söhne, August (1614–1680), Herzog von Sachsen-Weißenfels, Christian I. (1615–1691), Herzog von Sachsen-Merseburg und Moritz (1619–1681), Herzog von Sachsen-Zeitz. Dafür erhielt er als Honorar 500 fl. und acht Schragen Buchenholz[15].

1642 Erndel kauft ein Garten in der Poppitzer Gemeinde in Dresdens Wilsdruffer Vorstadt.[16]
1646 „Wegen Krankheit an der Wunderbrunnen (Kurbad) bei Hornhausen hingereist, wo er das Wasser 3 Tage lang gebraucht, danach eine starke Operation und starb“ am 15. Juli.[17] Wegen sommerliche Hitze und große Entfernung nach Dresden musste Erndel in der St. Nicolai Kirche zu Oschersleben seine letzte Ruhe finden.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erndel Wappen

Heinrich II. Erndels Eltern waren Heinrich I. Erndel, kaiserl. Leib- und Hofapotheker in Prag von Rudolf II. Kaiser des HRR († 1612) und Matthias, Kaiser des HRR, verheiratet seit dem 17. Oktober 1591 mit Jacobina geb. Haller (* 1570 in Augsburg, † 1. April 1603 in Regensburg). Ihr Vater Nikolaus Haller (auch Heller) (* November 1539 in Augsburg; † 1584 in Regensburg) war Fuggerischer Faktor in Genua, Mailand und in Spanien, auch Kaiserlich- und Bairischen Rat; ihre Mutter Felizitas geb. Vischer (* 1540 in Augsburg). Erndels Schwester Jacobina II. Erndel (get. 3. September 1595; † 28. November 1668 in Hamburg), war verheiratet um 1618 in Prag mit der Apotheker Georg Daurer (* 1590 in Franken; † 18. November 1660 in Hamburg).

Erndel heiratete sich im Jahre 1630 in Sanct Annaberg mit Dorothea verw. Dirleber geb. Hübner von Sonnleuthen. Sie wurde um 1595 in Prag geboren und war eine Tochter von Benedikt Hübner von Sonnleuthen (* um 1570 in St. Joachimsthal; † nach 1621), Münzmeister zu Prag und Bergrat im Königreich Böhmen, geadelt seit 1630[18] und Lucia geb. Hartlebin von Angelshausen (getauft am 4. Advent 1579 in St. Joachimsthal; † 1652). Ihr 1. Ehemann war Daniel Balthasar Dirleber (* in Kuttenberg; † 1621–1630), Kaiserlich. Münzmeister in Prag.[19] Benedikt Hübner lud zur Hochzeit seiner Tochter am 8. August 1620 in St. Joachimsthal den Winterkönig Friedrich und die böhm. Kammer ein.[20]

Folgende Kinder sind bekannt:

  1. N.N. Tochter Erndel († vor 25. Juli 1646)
  2. Dorothea Erndel (* um 1633)
  3. Lucien Erndel (* um 1635, war schwach und starb vor dem 25. Juli 1646)
  4. Dr. jur. Christian Erndel (* 18. Juli 1636 in Dresden; † 6. November 1678 in Dresden), Rechtskonsulent in Dresden
  5. Dr. med. Heinrich III. Erndel (* 17. Juni 1638 in Dresden, † 13. September 1693 in Dresden),[21] auf Berreuth bei Dippoldiswalde u. Mulda bei Freiberg, königlich poln. & kursächs. Leibarzt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die albertinische Leibärzte vor 1700 und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu Ärzten und Apotheken, von Andreas Lesser – Michael Imhof Verlag – Petersberg – 2015 – ISBN 978-3-7319-0285-0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Taufregister, Ev. Luth. Kirche Regensburg, auf www.archion.de
  2. Christliche Leichpredigt, bey dem ansehnlichen und volckreichen Begengniß Des weyland Wohl-Ehrenvesten Groß-Achtbarn und hochgelahrten Herrn Heinrici Erndels, Der Artzney berümten Doctoris, und Churf. Durchl. zu S. wohlverordneten Leib=Medici, Welcher den 25. Julii früh gegen ein Uhr zu Oschersleben im HErrn selig entschlaffen/und den 27 hernach daselbst ehrlich begraben/und in die Kirchen gelegt worden. Gehalten zu Dreßden in der Kirchen zu S. Sophien/ den 9 August 1646. Und auff begehren in Druck verfertiget/ Durch M. Christianum Zimmermann/Stadt=predigern in Dreßden. Gedruckt zu Leipzig bey Fridr. Lanskischen S.Erb. (digital)
  3. Matrikeln der Universität Wittenberg Bd. 4, S. 119
  4. Seite 314, Mitteilungen, Band 4 von Geschichts- und Altertumsforschende Gesellschaft des Osterlandes, Altenburg, Monatshefte für Musikgeschichte – Band 24 – Seite 35
  5. Matrikel der Universität Helmstedt: "Facultas medica. Decanus 22. Jan. – Juni 1612: 10. Henricus Erndl, Ratisponensis Baiurus".
  6. http://uni-helmstedt.hab.de/
  7. http://uni-helmstedt.hab.de/ (* 1580 in Stadtoldendorf; † 1645), Med. Fakultät, Med. o. Prof. in Helmstedt (1612–1645).
  8. Matricula Nationis Germanicae Artistarum, 172–173.
  9. Matrikel Band 1, S. 280, GND 128408006, 1620
  10. Heinrich Erndels Leichpredigt von M. Christianum Zimmermann, Stadtprediger in Dresden, Leipzig 1646
  11. Leichpredigt von Heinrich Erndel, 1694, Dresden
  12. Dresden Sächs. Hauptstaatsarchiv: 10047 Amt Dresden. Testamentbuch, 1644-1658, Bd. Nr. 7; Dresden Stadtarchiv: Ratsarchiv. Acta und Churf. gn. Befehliche, so wegen derer aus Böhmen, Mähren, Österreich undt anderen Orten, anhero nach Dresden verwichen undt ihrer Aufnahme, sowohl Vereyd- u. Pflichtleistung halber ergangen, 2, 1630-1642, G. XXV. 17 c, fol. 144
  13. Die Einwanderung und Integration von Exulanten in Dresden während des 17. und 18. Jahrhunderts, von Frank Metasch, Dissertation, TU Dresden. Dresden, 2010, S. 138, 139, 133
  14. 10036 Finanzarchiv, Loc. 33344, Rep. LI, Nr. 1944, Sächsisches Staatsarchiv, Dresden
  15. Die albertinische Leibärzte vor 1700 und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu Ärzten und Apotheken, von Andreas Lesser – Michael Imhof Verlag – Petersberg – 2015 – ISBN 978-3-7319-0285-0, Seite 47
  16. Neues Archiv für sächsische Geschichte und Altertums-kunde, 1901
  17. Heinrich Erndels Leichpredigt von M. Christianum Zimmermann, Stadtprediger in Dresden, Leipzig 1646
  18. Der Adel von Böhmen, Mähren und Schlesien von Adalbert Ritter Kral von Dobra Voda, Prag, 1904, I. Taussig
  19. Dresden Sächs. Hauptstaatsarchiv: 10024 Geheimer Rat. Dritte Buch, Einnehmung dererjenigen, so aus Böhmen und von anderen Orthen weichen müßen … , 1629-1632, Loc. 10331/14, fol. 8
  20. Seite 30, Verzeichniß und theilweise Beschreibung einer Sammlung verkäuflicher, meist Böhmischer Münzen. Zusammengestellt von Jos. Neumann, Sekretär des Vereins für Numismatik in Prag. Prag, 1854
  21. Leichenpredigt für Heinrich Erndel aus Akte Nr. 4067 des Bestandes 20532 Rittergut Rötha mit Trachenau, Sächsisches Staatsarchiv, Leipzig