Heinrich Niemeyer (Architekt, 1936)

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Heinrich Johann Niemeyer (* 22. November 1936 in Tübingen; † 2010 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der brasilianische Architekt Oscar Niemeyer war ein entfernter Verwandter von ihm.[1] Er trat in die Studentenverbindung Unitas Markomannia ein.[2]

Um 1977 baute er für seine Familie in Rottenburg-Dettingen.[3]

Niemeyers Stil orientierte sich zum Teil an futuristischer Architektur wie der von Frank Lloyd Wright, Antoni Gaudí oder John Lautner und vereinte Arbeits- und Wohnraum unter einem Dach.

Niemeyer arbeitete bis zu seinem Tod im von der Natur umgebenen kleinen, „romantisch-verwunschenen“ Haus Charlottenstraße 22 in Tübingen, das nicht von ihm geplant gebaut wurde, sondern eerbt war und 2016 abgerissen wurde.

Bauten und Entwürfe (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außerdem in Tübingen die Häuser:

  • Cottaweg 7 und 12
  • Gölzstraße 18
  • Kleiststraße 15/17
  • Lichtenberger Weg 22
  • Lilli-Zapf-Straße 3

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anna Treutler: Architekt Heinrich Johann Niemeyer (1936–2010). Dissertation, Universität Stuttgart, 2017, S. 2.
  2. Anna Treutler: Architekt Heinrich Johann Niemeyer (1936–2010). ..., S. 26.
  3. Ein großer Verlust. auf tagblatt.de, 4. April 2015 (im Internet Archive)
  4. Ulrike Pfeil: Architekturführer Tübingen. Neue Architektur im Landkreis Tübingen 1901–2001. Architektenkammer Baden-Württemberg, Tübingen 2002, S. 15.
  5. Patentanmeldung DE000001784632A