Heinrich von Brockhausen

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Heinrich von Brockhausen (* 2. Juli 1840 in Mittelfelde, Kreis Dramburg; † 27. November 1903 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Rittergutsbesitzer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich von Brockhausen wurde geboren als Sohn des Rittergutsbesitzers und Mitglieds des Preußischen Abgeordnetenhauses Eugen von Brockhausen (1811–1869) und der Auguste, geb. von Klützow (1817–1894) aus dem Hause Dedelow.[1] Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1861 wurde er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[2] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1868 bis 1870 absolvierte er das Regierungsreferendariat. 1870 bestand er das Regierungsassessorexamen.[3] Von 1873 bis 1888 war er Landrat des Landkreises Franzburg-Barth.[4] Anschließend verwaltete er bis zu seinem Tod sein Rittergut Mittelfelde in Pommern.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821-1928. Aschaffenburg 1928, S. 61.
  2. a b Kösener Korpslisten 1910, 120, 569.
  3. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 768.
  4. Landkreis Franzburg-Barth Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)