Heinz Lossen
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Heinrich Maria Joseph Alexander Lossen (* 4. März 1893 in Wiesbaden; † 14. April 1967 in Mainz) war ein deutscher Mediziner und Röntgenologe.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1913 bis 1918 studierte er an den Universitäten Darmstadt, Freiburg im Breisgau und Frankfurt am Main. Nach der Promotion 1919 an der Universität Leipzig und der Habilitation 1944 an der Universität Frankfurt am Main war er von 1948 bis 1956 außerordentlicher Professor am Institut für Klinische Strahlenkunde der Universität Mainz. Im Entnazifizierungsverfahren gegen den Rassenhygieniker Walter Schnell setzte er sich als Kronzeuge für diesen ein.[1] Von 1956 bis 1961 war er persönlicher Ordinarius an der Universität Mainz, Medizinische Fakultät. 1961 erfolgte die Emeritierung.
Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Röntgendiagnostik in der inneren Medizin und ihren Grenzgebieten. J. F. Lehmanns Verlag, 1938.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 314–315.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lossen, Heinz |
| ALTERNATIVNAMEN | Lossen, Heinrich Maria Joseph Alexander; Lossen, Heinrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Röntgenologe |
| GEBURTSDATUM | 4. März 1893 |
| GEBURTSORT | Wiesbaden |
| STERBEDATUM | 14. April 1967 |
| STERBEORT | Mainz |